Ein Wissenschaft bohrt in den Permafrost nördlich des Polarkreises

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Eine Permafrostprobe reist nach Wien

Was erzählt der Import aus der Arktis, der in der Bundeshauptstadt untersucht wird?

Dass es global wärmer wird, ist nichts Neues. Der Klimawandel ist da. Im Norden wie im Süden, bloß im Hohen Norden, in der Arktis, sind die Temperarturschwankungen noch viel höher als in den gemäßigten Breiten: "Arctic amplification", auf Deutsch Polare Verstärkung, nennen die Wissenschaftler:innen diese zwei bis dreimal höhere Erwärmung, weil das Eis schwindet und das Sonnenlicht deutlich mehr absorbiert als reflektiert wird. Und das hat Auswirkungen auf die Böden, der Permafrost taut auf. Vor vier Jahren haben Wissenschaftler Bohrkerne aus dem arktischen Permafrost entnommen. Die harren jetzt der Analyse.

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