Rote Theatersitze

AFP/JOE KLAMAR

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Der deutsche Theaterregisseur Alexander Giesche

Der deutsche Theaterregisseur Alexander Giesche im Gespräch mit Wolfgang Popp.

"Ich möchte nicht mit Talent belästigt werden."

Von einem Raumschiff, das im Wiener Volkstheater gelandet sei, sprach die Kritik angesichts von Alexander Giesches Inszenierung von "Die Angestellten", in der Menschen und Humanoide Seite an Seite leben und arbeiten. Mit Videofiltern, Trockeneisnebel und einer Lasershow arbeitet Giesche, um zu einer Theaterform zu finden, die er "Visual Poem", also visuelles Gedicht nennt. Mit der konnte er am Schauspielhaus Zürich, wo Giesche Hausregisseur ist, schon einige Erfolge feiern: Seine Max Frisch - Inszenierung "Der Mensch erscheint im Holozän" erhielt 2020 als beste deutschsprachige Inszenierung den Nestroy-Theaterpreis. Im Interview spricht Alexander Giesche über die Magie von Gegenständen, elastische Seelen und er verrät, warum ein Michael Jackson-Konzert in seiner Kindheit bis heute seine Theaterarbeit beeinflusst.

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