Julia Jost

APA/SILKE BRIEL

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Julia Jost über ihren Debütroman

"Ich war ein erschrockenes Reh" - die Autorin Julia Jost im Gespräch mit Katharina Menhofer.

"Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht" ist der Titel des ersten Romans der österreichischen Autorin Julia Jost, der bei Suhrkamp erscheint. Eine Kindheit in den 1980er und 90er Jahren in einem Kärntner Dorf macht die Autorin in ihrem autofiktionalen Text zum Thema, mit einem Auszug daraus hat die 1982 geborene Kärntnerin schon 2019 den Kelag Preis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt gewonnen. Die Coming of age-Geschichte eines queeren Kindes verwebt sie mit dem politischen Klima und dem aufkommenden Rechtspopulismus der damaligen Zeit, sowie mit der Geschichte der Dorfgemeinschaft. Über den Roman, ihren Weg aus der dörflichen Enge nach Wien, Hamburg und Berlin, wo sie Philosophie, Regie und später Bildhauerei studierte, über das eigene "Queer-Sein" und ihre jüngste Arbeit "Rom" die sie mit Luk Perceval im Volkstheater herausbringt, erzählt Julia Jost im Gespräch mit Katharina Menhofer.

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