Mikrofotografie einer Myokarditis

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Dimensionen

Medizinische Datenmodelle: Was sie leisten und riskieren

Ein paar Tröpfchen Blut abgenommen, das Ergebnis in einen Computer gespeist, mittels Algorithmen analysiert - und schon prophezeit die "Künstliche Intelligenz" einem Menschen sein gesundheitliches Schicksal: Man könnte an Krebs erkranken, an Bluthochdruck leiden oder einen Diabetes entwickeln. - Wie verlässlich sind solche Datenmodelle heute? Wem und wozu könnten die medizinischen Informationen noch dienen? Angesichts der Datenexplosion könnte es immer schwieriger werden, das rechte Maß zwischen Übertherapie und wichtiger Prävention zu finden. Und wie geht eine Gesellschaft, die ihre medizinischen Prognosemodelle im großen Stil auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen stützen möchte, damit ethisch um?

Sendereihe

Gestaltung

  • Daphne Hruby