Kulturjournal

Leipziger Buchpreis ++ Oliver Ressler ++ Christl

Bekanntgabe Shortlist Leipziger Buchpreis
Oliver Ressler: "Dog Days Bite Back"
Christls neues Album "Green Blue Violet"

Beiträge

  • Markovic und Haas für Leipziger Buchpreis nominiert

    Heute in drei Wochen wird zum 20. Mal der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen - traditionell am ersten Messetag und in den drei Kategorien Belletristik, Sachbuch und Übersetzung. 486 Einreichung hat die Jury gesichtet, heute Vormittag wurden die 15 Nominierten bekanntgegeben. Darunter finden sich "Eigentum" von Wolf Haas (Hanser Verlag) und "Minihorror" von Barbi Markovic (Residenz Verlag) in der Kategorie Belletristik. In der Kategorie "Übersetzung" ist Goran Vojnovics "18 Kilometer bis Ljubljana" nominiert bzw. die deutschsprachige Übersetzung von Klaus-Detlef Olof, die ist im österreichischen Folio Verlag erschienen.

  • Oliver Ressler im Belvedere21

    Die Klimakrise beschäftigt nicht nur die Politik und die Menschen - sie hat auch längst die Kultur erreicht. Einer, der sich bereits seit Jahrzehnten mit dem Klimawandel, aber auch mit damit verbundenen Fragen der Migration, der Verteilungsgerechtigkeit und mit Formen des Aktivismus in diesen Bereichen beschäftigt, ist der österreichische Künstler Oliver Ressler. Er nimmt dabei die Rolle des teilnehmenden Beobachters ein, und dokumentiert Protestbewegungen, deren Anliegen und deren Manifestationen aus dem Inneren. Das Belvedere21 widmet ihm eine große Ausstellung im Rahmen der Klima Biennale Wien.

  • Christl - "Green Blue Violet"

    Wie ein großes Gemälde empfindet die Musikerin Christl ihre kreative Welt, die man mit jedem neuen Song besser kennenlernen und verstehen kann. Christl beschreibt ihre Musik als Befreiungsschlag gegen das Schubladen-Denken und veröffentlichte mit "A room for her own" 2021 ihr Debütalbum in Anlehnung an den Essay "Ein Zimmer für sich allein/A room of one's own" der Schriftstellerin Virginia Woolf. Christls neustes Album "Green Blue Violet" entstand parallel zu ihrem ersten Lyrikband mit dem Titel "Ich glaub ich hasse mich" und zog diesmal Inspiration aus den schonungslosen Texten von Elfriede Jelinek oder Kim de l'Horizon. Im Zentrum von Christls Arbeit stehen Themen wie Gewalt, Trauma, Sexismus, Depression und deren Überwindung. Vorgestellt wird das neue Christl-Album heute Abend im RadioKulturhaus.

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