Christoph Ransmayr

ROBERT BREMBECK

Radiogeschichten mit Christoph Ransmayr

"Als ich noch unsterblich war" von Christoph Ransmayr (70. Geburtstag). Es liest der Autor.

"Als ich noch unsterblich war" ist der Titel eines Textes, in dem Christoph Ransmayr seine Entdeckung von Sprache und Schrift schildert. Als Kind legte er aus den Buchstaben der Buchstabensuppe Tiere, Muster und Armeen bis er "am Porzellan-Strand", so Ransmayr, lesen lernte. Die Schrift sei die größte aller Erfindungen, denn sie ist ein Möglichkeitengeber, denn "alles, was er in dieser Welt sah, was er hörte, dachte, wünschte, konnte in Sprache, in Schrift verwandelt werden". "Als ich noch unsterblich war" ist auch eine Hommage an Ransmayrs Mutter, sie sagte ihm: "Es liegt an Dir. Du hast mit einem Löffel voll Buchstaben, dein Leben, die Welt in der Hand."

Sendereihe

Gestaltung

  • Kurt Reissnegger

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