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Journal-Panorama
Leihmutterschaft: Hochumstrittener Weg zum Wunschkind
Eine andere Frau trägt das Baby aus - eine kontroversielle Art der Familienplanung
26. März 2024, 18:25
Elton John, Sarah Jessica Parker, Cristiano Ronaldo, Cameron Diaz, Nicole Kidman: Die Liste der Stars, die mit Hilfe einer Leihmutter Kinder bekommen haben, lässt sich fortsetzen. Vom Glück, ihren Kinderwunsch erfüllen zu können, sprechen die einen, von Menschenhandel und Ausbeutung die anderen. Leihmutterschaft, eine Methode der Fortpflanzungsmedizin, bei der eine Frau ein Kind für ein anderes Paar austrägt, ist ein kontroversiell diskutiertes Thema.
Es gibt sogenannte altruistische Leihmütter, die zum Beispiel schwulen Paaren ohne Bezahlung zum Wunschkind verhelfen wollen, aber auch viele Frauen, die in prekären Situationen leben und sich durch diese Dienstleistung Geld verdienen.
Derzeit sind hoffnungsvolle Eltern bereit, zwischen 13.000 und 200.000 Euro für das Kind auf Bestellung zu zahlen. In Österreich ist kommerzielle Leihmutterschaft bis jetzt - so wie in den meisten Ländern der Welt - verboten. In Staaten wie Israel, der Ukraine, Mexiko und einigen Bundesstaaten in den USA ist sie hingegen erlaubt.
Gestaltung: Maria Harmer