Taylor Swift

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Spotify: Mehr Geld für Taylor Swift & Co

Vom neuen Abrechnungssystem der Musikstreaming-Plattform profitieren vor allem die Superstars

Wer ein Spotify-Abo hat, der finanziert mit seinen elf Euro im Monat auch Musiker und Musikerinnen, die er oder sie gar nicht hört. Das müsste ja per se noch gar nicht problematisch sein, wenn dadurch talentierte Newcomer oder Künstler und Künstlerinnen abseits des Mainstreams finanziert werden würden. Doch das Gegenteil ist der Fall. Beim Marktführer im Bereich Musik-Streaming findet gerade eine Umverteilung von unten nach oben statt.

Durch das sogenannte "Pro Rata"-Modell verdienen diejenigen das meiste Geld, die am häufigsten gehört werden - also große Stars wie Taylor Swift, Beyonce und Raf Camora. All jene, deren Lieder weniger als eintausend Mal im Jahr gestreamt werden, bekommen nun gar kein Geld mehr. Ihre Krümel wandern in die Taschen derer, die den größten Anteil am Kuchen haben, wie Daniela Derntl berichtet.

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