Bruno Kramms - RE:PUBLICA/JAN ZAPPNER
Digital.Leben
KI und ihre geklauten Songs
Wie Musik-KIs das Urheberrecht verletzen
1. Juli 2024, 17:55
Seit diesem Frühjahr gibt es für KI-Fans ein neues Spielzeug. Neben Texten oder Bildern kann man mit Künstlicher Intelligenz auch Lieder oder Musikstücke erstellen lassen, etwa mit den Apps Suno und Udio. Einfach einen Text zum gewünschten Song eingeben, und das Programm spuckt die Musik aus.
Woher die Trainingsdaten dafür stammen: Dazu halten sich die Firmen sehr bedeckt. Es liegt nahe, dass dafür bekannte Musikstücke verwendet wurden, die eigentlich dem Urheberrecht unterliegen. Und so haben sowohl Suno als auch Udio vor ein paar Tagen Millionenklagen erhalten. Experten und Journalistinnen konnten mit so genanntem Reverse Engineering zeigen, womit die Musik-KIs gelernt haben. Irmi Wutscher hat einen von ihnen, Bruno Kramm, getroffen.
Service
Bruno Kramms Vortrag auf der Re:publica
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