Du holde Kunst

Von Leihröcken und Nachtlagern

"Die Wohnung ist noch bis zum Ersten mein" - Gedichte über die Armut. Es liest Sona MacDonald. Gestaltung: Gudrun Hamböck und Stephanie Maderthaner.

"Der Arme ist nicht allein. Immer schauen alle in seine Kammer", heißt es in Bertolt Brechts Chor armer Leute aus "Der reiche Mann und der arme Mann". Armut, das bedeutet nicht nur Entbehrung, sondern auch Scham und Rechtlosigkeit. Die Dichtung des 20. Jahrhunderts, insbesondere jene der Zwischenkriegszeit, fand für sie eine Sprache, die die Jahrzehnte bis heute mühelos überschreitet. Zu hören sind Gedichte von Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht, Theodor Kramer, Klabund, Emmy Hennings, Christine Lavant und Mascha Kaléko.

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