Kulturjournal

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Salzburger Festspiele: Das Wochenende
Allegro Vivo und die Weltenseele
"Das Gedankenleben ist doch wirklich"
El Tanbura - Gegen das Verstummen

Beiträge

  • Salzburger Festspiele: Das Wochenende

    Am Samstag feierte die "Orestie" in Salzburg Premiere. Regisseur Nicolas Stemann hat den antiken Stoff als vierteiligen Zyklus inszeniert, kurzweilig und zeitgemäß, mit der schönen Helena als durchgeknalltem Party-Girl und dem Gott Apoll als Zyniker im Glitzerkostüm. Sabine Oppolzer schildert ihre persönlichen Eindrücke des Premierenwochenendes.

  • Allegro-Vivo-Eröffnung

    Konzerte in den schönsten Stiften, Burgen und Schlössern des Waldviertels: Das bietet das Kammermusikfestival Allegro Vivo. Es geht heuer zum bereits 46. Mal über die Bühne und ist unter dem Motto "anima mundi" der Weltenseele auf der Spur. Gestern Abend fand in Stift Altenburg das Eröffnungskonzert statt. Bis 15. September stehen fünfzig Konzerte an 25 Spielorten auf dem Programm.

  • Else-Blankenhorn-Vortrag im Museum Gugging

    Im Museum Gugging läuft noch bis 18. August die große Retrospektive zu Else Blankenhorn. Am vergangenen Wochenende war nun die Kuratorin der Ausstellung und Blankenhorn-Expertin Ingrid von Beyme von der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg im Museum Gugging zu Gast und gab in einem Vortrag intensive Einblicke in das Leben und Schaffen von Else Blankenhorn.

  • El Tanbura - Gegen das Verstummen

    Ende der 1980er-Jahre wurde im ägyptischen Port Said die Musikgruppe El Tanbura gegründet, mit dem Ziel traditionelle Musikstile wiederzubeleben. In wechselnder Besetzung zeigte sich die Band über die Jahrzehnte hinweg als Generationen übergreifendes Projekt, denn die Musiker sind zwischen zwanzig und achtzig Jahre alt. International gefeiert, sieht sich El Tanbura jetzt im eigenen Land Repressionen ausgesetzt, denn die Behörden haben ihren traditionellen Auftrittsort geschlossen.

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