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matrix - computer & neue medien
"Teile deine Erfolge und Rad-Routen mit deinen Freunden"
Wie Fitnesstracking zum Sporteln motiviert
30. August 2024, 19:05
Fitnessarmbänder, Trackingringe und smarte Uhren - Aktivitätstracking liegt im Trend. Besonders während der Pandemie haben viele Menschen damit begonnen, Daten über ihren Körper zu sammeln. In den Lockdowns waren Kontrolle und Optimierung der eigenen Gesundheitsdaten eine willkommene Flucht aus der Ungewissheit.
Der Trend hält an: Menschen tracken weiterhin obsessiv ihre täglichen Schritte, vergleichen sich mit Freunden und der Konkurrenz über Sport-Apps und überwachen sogar Blutzucker und Schlafdaten mit Wearables.
Ob uns diese Selbstvermessung tatsächlich gesünder und leistungsfähiger macht und wie uns die ständige Selbstbeobachtung beeinflusst, das hat Till Köppel ausprobiert und sich für Matrix unter anderem beim Rennradfahren getrackt.
Ubiquitous Computing
Mark Weisers Ideen von unaufgeregter Technologie
Den Computer nicht ständig vor der Nase haben - davon hat auch schon der amerikanische Computerwissenschaftler Mark Weiser im Jahr 1991 geträumt. In einer Zeit, in der ständiges Tracken und Selbstvermessen noch nicht zum Alltag gehört hat. Mark Weiser war dennoch unzufrieden mit dem Stand der Technik, er wollte einen ruhigen und entspannten digitalen Alltag, in dem die Geräte verschwinden. Bekannt wurden seine Ideen später unter dem Begriff "Ubiquitous Computing".
Heute werden Mark Weisers Ideen wieder diskutiert: Weiser war auch davon überzeugt, dass Computerdesigner endlich aufhören müssen, Dinge zu entwerfen, die ständige Aufmerksamkeit von uns verlangen. Mehr von Mariann Unterluggauer.
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- Till Köppel