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Rausch ohne Risiko?

Warum an "gesünderen" Drogen geforscht wird

Alkohol kann entspannen, stimulieren, die Stimmung verbessern oder sogar angstlösend wirken - kurzfristig wohlgemerkt und in geringen Dosen genossen. Genau diese Wirkungen soll auch ein Alkoholersatzprodukt haben, das der britische Neuropsychopharmakologe David Nutt mitentwickelt hat - mit zwei Unterschieden zum Ethanol: Man bekommt keinen Kater ist nicht suchtgefährdet. Angeblich. Auch andere Drogen wie LSD, Psilocybin oder MDMA werden mittlerweile in klinischen Kontexten erforscht, im Zusammenhang mit Depressionen, Angsterkrankungen oder Posttraumatischen Belastungsstörungen. Und auch diese Stoffe sollen, kontrolliert genossen, wenig bis keinen Schaden im Körper anrichten und positiv auf das Gemüt wirken, zum Teil sogar längerfristig.

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