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Naturgefahren, Piratenschiff

Online-Plattform hora.gv.at zu Naturgefahren stark gefragt, Piraten am Mittelmeer: Schiffswrack wird analysiert

Online-Plattform hora.gv.at zu Naturgefahren stark gefragt

Die Online-Gefahrenanalyse des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft ist seit den Überschwemmungen besonders gefragt. Auf hora.gv.at kann man von der Erdbebenzone bis zum Hagel das Risiko für unterschiedliche Naturgefahren abrufen - jeweils für die eigene Wohnregion. Normalerweise verzeichnet man bei der Online-Plattform 3-5000 Anfragen pro Tag, seit dem Hochwasser steigt diese Zahl auf bis zu 50.000 Abrufe täglich.

Interview: Barbara Reichmann
Mit: Heinz Stiefelmeyer, Leiter der Abteilung Hochwasserrisikomanagement im Bundesministerium für Land- und Fortstwirtschaft

Link:
Die Online-Gefahrenanalyse des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft ist hier zu finden.


Piraten am Mittelmeer: Schiffswrack wird analysiert

Piraterie und Menschenraub auf Hoher See - da denkt wohl jeder an die Karibik, doch das gab es drei Jahrhunderte lang auch am Mittelmeer. Vom 16. bis ins 19.Jahrhundert kämpften muslimische und christliche Herrscher um die Vorherrschaft auf See. Insgesamt wurden mehr als eine Million Menschen verschleppt und auf Sklavenmärkten verkauft. An der Universität Innsbruck erforscht man Niederschriften von Betroffenen - und ein Schiffswrack vor Malta verspricht neue Erkenntnisse über diese blutige Epoche in der Geschichte Europas.

Gestaltung: Josef Glanz
Mit: Mario Klarer, Historiker an der Uni Innsbruck; Liam Gauci, Kurator des Museums für maritime Geschichte Maltas; Timmy Gambin, Unterwasserarchäologe an der Universitat Malta

TV-Tipp:
Fluch des Mittelmeers - Piraterie, Menschenraub und Sklaverei, "Universum History" um 22.35 Uhr in ORF 2.

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