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Journal-Panorama
Galapagos: Bedrohte Arten und wilde Natur
Der Archipel ist in Gefahr
12. November 2024, 18:25
Die Galapagos-Inseln, zu Ecuador gehörig, aber weit draußen im Pazifik gelegen, sind ein Dorado für Naturbeobachtung und -forschung. Einzigartige Meerechsen, Seelöwen, Pelikane, Schildkröten, Babyrochen und Haiarten tummeln sich hier, viele der über 4500 auf den Inseln heimischen Arten leben nur in diesem einzigartigen Ökosystem. Charles Darwin, der Begründer der Evolutionstheorie, machte auf dem Archipel wichtige Beobachtungen, bis heute nutzen Forscherinnen und Forscher seine Erkenntnisse über Fauna und Flora für die Wissenschaft. Doch das Paradies ist gefährdet. Nicht nur Müll im Meer, invasive Pflanzen und eingeschleppte Tierarten sowie der Tourismus bringen das fragile Öko-Gleichgewicht in Gefahr. Auch Ecuadors Drogenkrieg macht vor den Inseln nicht Halt, die strategisch auf der Route der Schmugglerboote vom Festland Richtung Mittelamerika und USA liegen.