Giacomo Puccini, 1900

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Ausgewählt

Puccini-Erkundungen (III)

Zum 100. Todestag des Komponisten: "Puccini international".

Liebe, Hass und Eifersucht - in nur wenigen Takten konnte Giacomo Puccini die breite Palette menschlicher Emotionen musikalisch treffsicher abbilden. Und ganz gleich, ob es galt die Erhabenheit der Tosca, das Leid der Mimí oder die Unerbittlichkeit der Turandot in Töne zu fassen: Dank Puccinis plastischer Kompositionskunst erschließen sich die Wesenszüge seiner Opernfiguren auch denen, die der italienischen Sprache nicht mächtig sind. Und doch war es Puccini wichtig, dass die Texte seiner Opern stets gut verstanden werden, weshalb er Übersetzungen in die Landessprache des jeweiligen Aufführungsortes ausdrücklich befürwortete. Dank Inserts und Untertitel werden seine Werke heutzutage fast ausschließlich auf Italienisch gesungen, zahlreiche Aufnahmen aus dem vorigen Jahrhundert belegen aber anschaulich, wie Puccinis Musikdramen in deutscher, englischer oder gar russischer Sprache klingen.

Sendereihe

Gestaltung

  • Robert Fontane

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