Menschen gehen durch einen Nachtzug.

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Radiogeschichten

Eine Schule der Wahrnehmung

"Nachtzugtage". Von Millay Hyatt. Es liest Lilith Häßle.

Millay Hyatt reist nicht gern mit dem Auto und schon gar nicht mit dem Flugzeug. Das Reisen mit dem Zug nennt sie die "ungepolsterte Begegnung mit der Welt". Damit sind nicht nur die Landschaften gemeint, die am Fenster vorüberziehen, sondern auch die Menschen, denen man auf einer Zugreise begegnet. Millay Hyatt beobachtet diese Menschen, ihre Art zu sprechen oder zu streiten, ihre Angewohnheiten, ihre Anmutung. "Als Reisende gehen wir in eine Schule der Wahrnehmung, in der die eigene Perspektive ins Verhältnis zu anderen gesetzt wird", sagt die Autorin.

Service

Millay Hyatt, "Nachtzugtage", Friedenauer Presse

Sendereihe

Gestaltung

  • Peter Zimmermann

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