APOLLONIA THERESA BITZAN
Contra - Kabarett und Comedy
Neu im Kabarett: Suse Lichtenberger und Sebastian Haring
Contra präsentiert die Debütprogramme der Schauspielerin und Kabarettistin Suse Lichtenberger ("Willkommen Zuhause") und des Comedian Sebastian Haring ("Flüssige Übergänge").
(Wiederholung von Samstag, 19.05 Uhr)
15. Dezember 2024, 21:30
"Willkommen Zuhause" (Co-Autor: Michael Smulik) ist das erste Kabarettprogramm der in Wien lebenden, im Schwarzwald aufgewachsenen, freischaffenden Schauspielerin Suse Lichtenberger. Im Untertitel nennt sie ihr Solo: "Ein Bericht aus der Vorhölle zum Erfolg".
Pressetext: "Bis vor kurzem kannte die Schauspielerin und Erziehungsberechtigte Suse L. Erfolg nur aus Fernsehen und sozialen Medien. Dabei handelte es sich meist um den Erfolg der anderen. Aber seit ihre Kunstfigur "Lockdown Linde" ein kleines Publikum gefunden hat, kommt ihr der (absurde) Gedanke, dass der Erfolg möglicherweise auch für sie bestimmt ist.
Seien Sie dabei, wenn Frau L. versucht, den Mikroprozessen des Alltags auf die Schliche zu kommen, wenn sie Erziehungsratschläge erfindet um sie dann erst recht nicht anzuwenden, wenn sie ihre Mitmenschen auseinandernimmt, um sie dann wieder aufzubauen oder hoffnungsvoll versucht, die eigenen Unzulänglichkeiten wegzulachen. Bei all dem blickt sie unerschrocken in die tiefen Unterführungen ihres Lebens und versucht die These zu widerlegen, dass ihr Talent wahrscheinlich nicht mal bis Schruns-Tschagguns reicht. Und wenn man schon aus dem Westen (Deutschlands) stammt, ist das tatsächlich nicht sehr weit!"
Mit Auszügen aus seinem Solodebüt "Flüssige Übergänge" gelang es dem steirischen Wahlwiener Sebastian Haring heuer, die "Kabarett Talente Show 2024" des Wiener Kabarettfestivals zu gewinnen. Seine Devise lautet: "Comedy muss nicht wehtun. Aber sie darf!".
Pressetext: "Sebastian Haring bietet Comedy für alle, die Mensch sind. Seit seiner Kindheit tritt der gebürtige Steirer gerne in Fettnäpfchen. Nun hat er sein Hobby zum Beruf gemacht. Der österreichische Comedian überzeugt sein Publikum mit nicht ganz alltäglichen Alltagsbeobachtungen und Anekdoten aus dem Leben eines 30-jährigen Wahlwieners, gefangen im Körper eines "ziemlich fertigen" 17-jährigen. Harings Bühnenprogramm ist eine herzliche Einladung, das Leben nur so ernst zu nehmen, wie gerade nötig - wenn überhaupt. Er selbst sieht sein Schaffen als Hommage an das Allzumenschliche. Er reflektiert die Spannungsfelder des Lebens, die uns als Menschen ausmachen. Durch die Offenlegung seiner eigenen Unzulänglichkeiten ermöglicht er es dem Publikum, sich wiederzufinden und über sich selbst zu lachen. Kontrollillusion ist anstrengend. Sebastian Haring bietet eine sanfte und nachsichtige Form der Desillusionierung. Sein Ziel ist es, Verständnis und Mitgefühl für die menschliche Natur zu fördern. "Denn am Ende des Tages sind wir alle in erster Linie eins: Mensch. Verletzlich, widersprüchlich, aber wunderbar bunt und voller Überraschungen", fügt er hinzu. Das Programm von Sebastian Haring verspricht nicht nur Lacher, sondern auch eine einzigartige und erfrischende Perspektive auf das, was es bedeutet, Mensch zu sein."
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