Isabell Allende: "Das Geisterhaus"

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Radiokolleg

Die Ö1 Bücherbox zum Thema "Familiengeschichten" (4)

Isabel Allende: "Das Geisterhaus"

"Wir wissen nicht, wohin wir gehen sollen, wir haben immer hier gelebt. Wir bleiben."
Die Handlung des Romans spannt sich über vier Generationen der chilenischen Familien del Valle und Trueba, einsetzend in den 1920er Jahren bis zur Militärdiktatur nach dem blutigen Putsch 1973 gegen Salvador Allende, einem Verwandten der Autorin. Im Mittelpunkt der Familiensaga stehen der chilenische Patriarch Esteban Trueba und seine Frau Clara, die nicht nur hell- und weitsichtig, sondern auch mit übersinnlichen Fähigkeiten ausgestattet ist. Im Lauf der Jahrzehnte werden die Protagonistinnen und Protagonisten immer mehr in einen Strudel persönlicher und politischer Umbrüche gerissen.
Mit ihrem 1982 veröffentlichten Debütroman "Das Geisterhaus" gelang Isabel Allende quasi über Nacht ein Welterfolg, dessen deutsche Übersetzung Rekordverkaufszahlen erreichte.

Service

Radiokolleg-Podcast

Sendereihe

Gestaltung

  • Till Köppel