Gedanken für den Tag

Der Soundtrack meines Lebens

von Christian Herret, Pressereferent der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar

"Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik, Musik ist das Beste." Ein Zitat, das Frank Zappa zugeschrieben wird und das für Christian Herret den Kern seiner eigenen Liebe zu Musik trifft: "Musik führt zusammen, was uns als Menschen ausmacht. Die Vorstellung einer Welt ohne Musik ist für mich ein Bild der Hölle. Musik ist, was uns - über Zeit, Raum und Kultur hinweg - verbindet." Er könne sich gar nicht mehr daran erinnern, wann er das erste Mal Musik bewusst wahrgenommen habe. Sie war einfach immer da, ein ständiger Begleiter. "Heute höre ich Musik, wo immer es möglich ist. Für die Erfindung der Ear-Pods bin ich ebenso dankbar wie für die des Rades. Musik hilft mir, die Welt zu verstehen und zu mir selbst zu finden. Und mich zu erinnern. In so vielen Liedern steckt eine Geschichte, steckt meine Geschichte, stecken meine Gefühle, meine Erinnerung. Musik begleitet durch Höhen und Tiefen, tröstet in schweren Zeiten und untermalt die glücklichen Momente, die Highlights des Lebens."

Sergei Rachmaninoff soll es einmal so formuliert haben: "Musik kommt direkt vom Herzen und spricht nur zum Herzen: Es ist Liebe! Musik ist die Schwester der Poesie, und ihre Mutter ist der Schmerz!"

Das Ende eines Jahres und der Beginn eines neuen sind in Christian Herrets Augen ein guter Anlass, um sich mit dem "Soundtrack des eigenen Lebens" zu beschäftigen: "Alle Erinnerungen an große und kleine Momente in meinem Leben sind mit Musik, mit Melodien, mit Songs und ihren Texten verbunden. Sie sind die Philosophie meines Alltags." Christian Herret, arbeitet als Pressereferent der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar. Der studierte Politikwissenschaftler und Historiker ist Vater zweier erwachsener Töchter und lebt mit Frau und Hund in einem Vorort von Wien - wo er von früh bis spät Musik hört und sich davon berühren lässt.

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