Cello, Nahansicht

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Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Walzer-Königinnen neu entdeckt

Ursula Wex, Cellistin bei den Wiener Philharmonikern, und Ursula Erhart-Schwertmann, Cellistin und Bearbeiterin, sprechen über das "Neujahrskonzert der Komponist:innen" am 1. Jänner im Ehrbar Saal und das neue Ensemble aus Philharmonikerinnen.

Mit Constanze Geigers "Ferdinandus-Walzer" steht beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker heuer erstmals das Werk einer Frau am Programm. Dass die vielgefragte Pianistin und Komponistin nicht die einzige war, die in der Strauß-Ära die Wiener Tanz- und Salonmusikszene bereicherte, zeigen einige Musikerinnen aus den philharmonischen Reihen nur wenige Stunden nach dem großen Klassik-Event im Musikverein mit einem eigenen Neujahrskonzert: Walzer, Märsche und Polkas von Geiger, Leopoldine Blahetka, Gisela Frankl oder Josefine Weinlich stehen neben berühmten Klassikern ihrer männlichen Kollegen wie Johann Strauß Sohn am Programm. Was man über das Leben und Wirken dieser damals einflussreichen Komponistinnen und Pianistinnen, Bühnenbetreiberinnen und Ensembleleiterinnen heute noch weiß, wie man ihre Werke mit Neuarrangements zum Leben erweckt, und was das neue Ensemble "La Philharmonica" im neuen Jahr noch alles vorhat, verraten die Philharmonikerin Ursula Wex und die Bearbeiterin Ursula Erhart-Schwertmann im "Intermezzo".

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