Kulturjournal
Kunsthalle + Höllenangst + Eugen Onegin + Zwischen uns Gott
Ausstellung: Kunsthalle Wien Preis 2024
Bronski & Grünberg: Nestroys "Höllenangst"
Teatro Real: Tschaikowskis "Eugen Onegin"
Langfilmdebüt "Zwischen uns Gott" im Kino
22. Jänner 2025, 17:09
Beiträge
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"Eugen Onegin" am Madrider Teatro Real
Die Einsamkeit der Menschen nimmt in der russischen Literatur breiten Raum ein. In Puschkins Eugen Onegin bestimmt die Isolation das Schicksal der Hauptpersonen. Der 1831 veröffentlichte Vers-Roman wurde als Meisterwerk der russischen Literatur gefeiert. 50 Jahre später hat auch die Vertonung durch Pjotr Iljitsch Tschaikowski in Moskau Erfolge gefeiert. Heute hat eine Neuinszenierung des deutschen Regisseurs Christof Loy am Madrider Teatro Real Premiere, es dirigiert der Spanier Gustavo Gimeno.
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"Höllenangst" im Bronski und Grünberg
Es gehört sicher nicht zu Johann Nestroys beliebtesten Stücken: "Höllenangst" aus 1849. Jetzt hat sich das Team im Bronski und Grünberg mit einer Adaption an "Höllenangst" gewagt. Das für seine Überschreibungen bekannte Theater am Alsergrund ging dabei gewohnt frei mit dem Ausgangsmaterial um. Premiere war am Samstag, morgen Abend findet die nächste Vorstellung statt.
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"Zwischen uns Gott" im Kino
Schon die Familie an sich stellt vielerorts bekanntlich ein Konfliktfeld dar. Noch einmal für Spannungen können da Fragen zum Glauben und zur Religion sorgen. Regisseurin Rebecca Hirneise unternimmt in ihrem Langfilmdebüt "Zwischen uns Gott" einen filmischen Selbstversuch und stellt sich dem unterschiedlichen Glaubensverständnis innerhalb ihrer eigenen Familie. "Zwischen uns Gott" läuft diese Woche in den heimischen Kinos an.
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Kunsthalle-Wien-Preise vergeben
Die Kunsthalle Wien am Karlsplatz eröffnet heute eine Schau mit Rawan Almukhtar, der 1991 in Bagdad geboren wurde und Ida Kammerloch, geboren 1991 im russischen Ischewsk. Beide sind Preisträger:innen des Kunsthalle Wien Preis 2024. Seit 2002 wird dieser Preis schon vergeben, seit 2024 in Zusammenarbeit mit der Akademie der bildenden Künste und der Universität für Angewandte Kunst, mit dem Ziel, aufstrebende Künstler:innen, die in Wien leben und arbeiten, zu unterstützen.