Andy Akiho

DA PING LUO

Vorgestellt

Die Grammys (6): Beste Instrumental Solo-Alben

Roh, exzentrisch, atmosphärisch, neoklassisch und barock - musikalisch unterschiedlicher könnten die Solo-Nominierungen nicht sein!

Am 2. Februar werden in Los Angeles die Grammys 2025 verliehen. Anlässlich dessen hört "Vorgestellt" von 22. bis 31. Jänner in sämtliche nominierte Alben der Sparte "Klassik" hinein.

Für die Kategorie Beste Leistung Instrumental Solo treten fünf Instrumentalisten gegeneinander an, sie spielen Klavier, Gitarre, Violine, Cello und Patera. Alle Instrumente mal Solo, mal im Ensemble und eines ist sicher: die musikalische Bandbreite ist groß.

Der Cellist Seth Parker Woods zeigt bei "The Holy Presence of Joan D'Arc" exzentrisches Cellospiel und würdigt mit dem Ensemble "Wild Up" den amerikanischen Komponisten Julius Eastman. Viel atmosphärischer geht es bei "Longing" mit dem Pannisten Andy Akiho zu - sein Stück steht für Protest. Der slowenische Gitarrist Mak Grgi präsentiert bei "Entourer" einen vollen Gitarrenklang und der Geiger Curtis Stewart interpretiert sehr virtuos das Konzert für Violine und Orchester der amerikanischen Julia Perry. Und da ist da noch der derzeit zurecht viel gefeierte Pianist Víkingur Ólafsson, der mit der Aufnahme seiner Goldberg Variationen von Johann Sebastian Bach ein bisschen aus der Reihe tanzt.

Service

Nominierte Alben:

Andy Akiho: Longing
Album: BeLonging
Ausführende: Andy Akiho, Imani Winds
Label: Aki Rhythm Productions

Víkingur Olafsson: Bach: Goldberg Variations
Album: Goldberg Variations
Ausführende: Víkingur Olafsson
Label: Deutsche Grammophon

Seth Parker Woods: The Holy Presence of Joan D'Arc
Album: The Holy Presence (Julius Eastman)
Ausführende: Seth Parker Woods, Wild Up
Label: New Amsterdam

Mak Grgic: Entourer
Album: Entourer
Ausführende: Mak Grgic, Ensemble Dissonance
Label: Dissonance Records

Curtis Stewart: Concerto For Violin & Orchestra
Album: American Counterpoints
Ausführende: Curtis Stewart, Experiential Orchestra
Label: Bright Shiny Things

Sendereihe

Gestaltung

  • Daniela Fietzek