Mann in Syrien am Straßenrand verkauft Zigaretten und Kaffee

AP/BERNAT ARMANGUE

Journal-Panorama

Syrien: Ungewisse Zukunft nach dem Sturz Assads

Ein Stimmungsbild nach dem Ende der Assad-Diktatur

Anfang Dezember hat die islamistische HTS-Miliz die syrische Hauptstadt Damaskus erobert, Assad, der das Land jahrzehntelang beherrscht hatte, floh nach Russland. Viele Menschen feiern euphorisch das Ende der brutalen Diktatur. Andere suchen verzweifelt im Foltergefängnis Sednaja nach Spuren ihrer vermissten Angehörigen.

Nichtregierungsorganisationen sammeln Beweise für Assads Foltermaschinerie, damit die Verbrechen aufgearbeitet werden können. Christ:innen und Alawit:innen sorgen sich, wie ihr Leben unter den neuen Machthabern von der islamistischen HTS-Miliz aussehen wird. Menschen kehren in vollkommen zerstörte Viertel der Hauptstadt Damaskus zurück. Gutausgebildete Syrer reisen aus Deutschland an, weil sie mithelfen wollen, das nach Jahren des Krieges zerstörte Land wieder aufzubauen.

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