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Vom Leben der Natur
Todesfalle Straße
Der Zoologe Florian Heigl spricht über das Mitmachprojekt der Universität für Bodenkultur, das dokumentiert, wo welche Tiere überfahren werden.
Teil 2: Funde sammeln und melden.
11. März 2025, 08:55
2013 wurde die gemeinsame Dokumentation von überfahrenen Tieren als Studierenden-Arbeit an der Universität für Bodenkultur Wien begonnen. Seit zehn Jahren ist "Roadkill" ein sogenanntes Citizen Science-Projekt, an dem sich jede und jeder beteiligen kann.
Mit Hilfe einer Smartphone-App können Menschen überfahrene Tiere fotografieren und den Fundort melden. Expertinnen und Experten helfen bei der Bestimmung der Arten. Das Projekt "Roadkill" soll besonders gefährliche Straßenstücke identifizieren und Anregungen für Abhilfe geben, damit weniger Tiere getötet werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können auch selbst Forschungsfragen stellen und an Publikationen mitarbeiten.
Service
Gesprächspartner:
Florian Heigl, Dipl.-Ing.Dr. Bakk.techn.
Florian Heigl ist Zoologe am Institut für Zoologie an der Universität für Bodenkultur in Wien und Mitglied der Arbeitsgruppe Citizen Science. Er hat das Projekt "Roadkill" gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen ins Leben gerufen.
https://roadkill.at/
https://twitter.com/ProjektRoadkill
https://instagram.com/projectroadkill/
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- Sonja Bettel