Lilli Licka und Hannes Gröblacher von der Bürgerinitiative "Westbahnpark.Jetzt"

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Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Lilli Licka: Parks für eine unbekannte Zukunft

Die Landschaftsarchitektin Lilli Licka im Gespräch mit Anna Soucek.

Lilli Licka ist eine Landschaftsarchitektin, die ihr Metier in Österreich geprägt hat - durch ihre Professur an der Universität für Bodenkultur (BOKU), durch Publikationen und Vorträge, durch eigene Gestaltungen, etwa des Bruno-Kreisky-Parks oder des Yppenplatzes (mit Ursula Kose), aber auch durch die Gründung eines Archivs für österreichische Landschaftsarchitektur. Darüber hinaus setzt sie sich - gemeinsam mit den Mitstreiterinnen vom Büro für Lustige Angelegenheiten (BLA) sowie mit Bürgerinitiativen - für die Errichtung und den Erhalt von Grünflächen in der Stadt ein und greift dabei mitunter zu aktivistischen Methoden.

Die Bemühungen der letzten Jahre gelten vor allem der Einrichtung eines 1,2 km langen Parks auf dem Transportgelände der Westbahn in Wien, angrenzend an den 15. Bezirk: Der Westbahnpark bringt Hitzeschutz, bessere Luftqualität und grünen, öffentlichen Raum, wovon die ganze Stadt profitiert, so das Argument.

Im "Intermezzo" mit Anna Soucek blickt Licka zurück auf ihren beruflichen Werdegang, sie berichtet über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Arbeit mit Pflanzen und sie plädiert dafür, historische Landschaftsplanungen zu studieren, um die Gegenwart besser zu verstehen.

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  • Anna Soucek