Ö1 Klassik-Treffpunkt

Die Barocktage Stift Melk 2025

Live aus dem RadioCafe in Wien
Gäste: Franziska Fleischanderl und Max Volbers
Präsentation: Helene Breisach

Der "Ö1 Klassik-Treffpunkt" blickt voraus auf die Internationalen Barocktage Stift Melk, die heuer von 6. bis 9. Juni stattfinden. Die diesjährige Ausgabe stellt die Figur der "Gottesmutter" Maria in den Mittelpunkt. Davon ausgehend, möchte das Festival unter der künstlerischen Leitung des Tenors Michael Schade die Geschichte von Frauen in der Barockmusik in Schlaglichtern beleuchten. "Sei es als Komponistin, Musikerin oder Muse. Frauen waren und sind tief in der Musikgeschichte verwoben", heißt es im Programmtext zu den Barocktagen.

Diese Idee greift auch Max Volbers auf mit einem Konzertprogramm, das die Geschichte von Maria Barbara erzählt, der ersten Ehefrau Johann Sebastian Bachs. Max Volbers ist Jahrgang 1994, Blockflötist, Cembalist und Ensembleleiter, hat am Mozarteum in Salzburg studiert und ist Preisträger beim Internationalen Johann Heinrich Schmelzer Wettbewerb, der seit 1993 im Rahmen der Barocktage Stift Melk zur Förderung junger Talente ausgetragen wird.

Einen besonderen Geburtstag gibt es bei den Barocktagen für Franziska Fleischanderl zu feiern: Die österreichische Musikerin spielt Salterio, eine barocke Kastenzither, die entweder gezupft oder (wie ein Hackbrett) geschlagen wird. Franziska Fleischanderls Instrument wurde 1725 in Rom gebaut, ist also erstaunliche 300 Jahre alt. Bei den Barocktagen Stift Melk lässt Fleischanderl das Salterio im Rahmen eines Konzertes mit dem La Cetra Barockorchester hochleben.

Im "Ö1 Klassik-Treffpunkt" erzählen Franziska Fleischanderl und Max Volbers von ihren künstlerischen Visionen und bringen ihre Lieblingsmusik mit in die Sendung.

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