Leonard Eröd

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Leonard Eröd: Mahler, Marin, Musikvermittlung

Der Solo-Kontrafagottist des RSO über besondere Konzerterlebnisse mit Marin Alsop und das Vergnügen, anderen das Zuhören näherzubringen

Mit einem leuchtend roten Xylophon-Schlägel vor der Nase, schielend und mit breitem Lächeln präsentiert sich Leonard Eröd auf einer Ankündigung der vierten Staffel seines Podcasts "Warum Klassik?". Dieser vergnügt-schelmische Zugang zur Musik sei eines der vielen Dinge, das er als Kind einer Musikerfamilie mitbekommen und mitgenommen habe, erzählt Eröd, ebenso wie das Reden über Musik und den furchtlosen Zugang zu den großen Meistern und ihren Werken. 1977 als Sohn des Komponisten Ivan Eröd in Graz geboren, ist er seit 2007 als Fagottist und Solo-Fagottist beim ORF Radio Symphonieorchester engagiert. Daneben widmet sich Eröd intensiv der Musikvermittlung, unter anderem seit 2021 mit seinem Podcast.

Im Gespräch mit Judith Hoffmann erzählt er vom Aufwachsen am Grazer Stadtrand, vom heilsamen unbedarften Blick von außen auf den Klassikbetrieb und über die Stimmung im RSO rund um Marin Alsops Abschied als Chefdirigentin.

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