Kulturjournal

Giorgio Armani ++ "Bumm Tschak" ++ Marko Dinic

Nachruf auf Modeschöpfer Giorgio Armani
Ferdinand Schmalz im Akademietheater
Marko Dinic: Roman "Buch der Gesichter"

Beiträge

  • Modeschöpfer Giorgio Armani verstorben

    Vom Schaufensterdekorateur zum Modepapst - es war ein ungewöhnlicher Weg, auf dem Giorgio Armani zum Stardesigner wurde. Sein Credo: Mode nicht für den Laufsteg, sondern für die Straße zu schaffen. Nach einem Krankenhausaufenthalt im Juni hatte Armani noch sein Comeback für September angekündigt, am vergangenen Freitag skizzierte er in einem Interview mit der Financial Times allerdings seinen Nachfolgeplan. Heute starb er 91-jährig in Mailand.

  • "Bumm Tschak" im Akademietheater

    Mit der Premiere von "Bumm Tschak oder der letzte Henker" des österreichischen Dramatikers Ferdinand Schmalz startet das Akademietheater heute in die neue Saison. Als Koproduktion wurde das Stück heuer schon bei den Bregenzer Festspielen uraufgeführt. Ausgehend von der Geschichte des letzten Scharfrichters der k.u.k Monarchie, Josef Lang, entwirft Ferdinand Schmalz die Dystopie eines autoritären Staates, in dem die Todesstrafe wieder eingeführt wird. Burgtheaterdirektor Stefan Bachmann führt Regie.

  • Marko Dinic: Roman „Buch der Gesichter“

    Der große Eifer und voreilige Gehorsam, mit dem Teile der serbischen Bevölkerung die Nationalsozialisten und den Holocaust unterstützten, war für den Schriftsteller Marko Dinic Grundlage seines neuen Romans "Buch der Gesichter", der im Zsolnay Verlag erschienen und für den Deutschen Buchpreis nominiert ist. Dinic wurde 1988 in Wien geboren und wuchs in Belgrad auf, bevor er in Salzburg Germanistik studierte.

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