Nachhaltig leben

Materialwende: Warum wir die Wald-Bau-Pumpe anwerfen müssen

Rund 40 Prozent der globalen CO2-Emissionen stammen aus dem Bau und Betrieb von Gebäuden, zeigen Analysen des UN Umweltprogramms, verglichen mit 3 Prozent aus dem Flugverkehr. Umso wichtiger wird es, klimafreundlich zu bauen - etwa mit Materialien wie Holz.
Bis 2050 wird sich der CO2-Fußabdruck des globalen Bausektors sogar noch verdoppeln. Mehr als die Hälfte der Emissionen stammt aus zementhaltigen Materialien, Ziegeln und Metallen. Im Bausektor könnte durch Bauen mit Holz nicht nur CO2 eingespart, sondern auch über Jahrzehnte bis Jahrhunderte gespeichert werden. Wir könnten uns aus der Klimakrise "herausbauen", ist Hans Joachim Schellnhuber, der Direktor des IIASA, überzeugt. Juliane Nagiller berichtet über nachhaltiges Bauen.

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