Kulturjournal

"Fidelio" ++ Theater der Jugend ++ "Sorry Baby"

Staatsoper: Nikolaus Habjan über "Fidelio"
Politisches Stück "Der überaus starke Willibald"
Regiedebüt von US-Schauspielerin Eva Victor

Beiträge

  • Nikolaus Habjan über seinen Staatsopern-"Fidelio"

    1955 stand Beethovens "Fidelio" zur Wiedereröffnung der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Wiener Staatsoper am Programm. Im Rahmen des Gedenkens zum 70. Jahrestag hat das Haus am Ring eine Neuproduktion angesetzt, die heute Abend Premiere hat; Franz Welser-Möst dirigiert, als Fidelio alias Leonore ist die schwedische Sopranistin Malin Byström zu erleben. Der gefragte Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan gibt an der Staatsoper sein Hausdebüt.

  • "Der überaus starke Willibald" im Theater der Jugend

    Das 1983 erschiene Buch "Der überaus starke Willibald" des deutschen Autors Willi Fährmann zählt zu den modernen Kinderbuchklassikern. Es erzählt kindgerecht und anhand einer Mäusegemeinschaft vom Entstehen einer Diktatur, von Mechanismen der Macht, vom Widerstand und den Grundvoraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben. Für das Theater der Jugend hat Sebastian von Lagiewski, langjähriger Dramaturg am Haus, eine Spielfassung erstellt und führt selbst Regie. Spielort ist das Renaissance Theater.

  • Film "Sorry, Baby" von Eva Victor

    Agnes, Hauptfigur im Film-Drama "Sorry, Baby" kämpft mit der traumatischen Erfahrung von sexuellem Missbrauch. Wie die junge Frau es dennoch schafft, mit ihrem Trauma zu leben, das erzählt die US-amerikanische Regisseurin Eva Victor mit viel Empathie, aber auch mit Humor. "Sorry Baby" läuft ab Freitag in den heimischen Kinos.

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