Gemeinsam erinnern

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Familiengeschichte in Buchform

Gemeinsam erinnern - 6. Mai 2025, 11:44

Gerald Blaich, pensionierter Förster des Stifts Zwettl, schreibt eine Familienchronik

Das ungeheure Telefon

Frau Felgitscher - 6. Mai 2025, 11:44

Meine Mutter und ich lebten damals allein im Haus, mein Vater war schon verstorben. Ende der 1950er Jahre ließen wir das Telefon bei uns einleiten, es war uns aber nicht ganz geheuer. So beschlossen wir, dass diejenige abheben muss beim Läuten, die näher dem Apparat befindet. Das Fazit war, dass jede wegzulaufen begann, wenn es läutete. Dann hob doch eine lachend ab, manchmal waren wir auch zu spät dran. Das erzähl ich so gern meinen Enkelkindern und können sich nicht vorstellen, dass man Angst vor einem Telefon haben konnte.

Leben in einer Arbeitersiedlung

Gemeinsam erinnern - 6. Mai 2025, 11:41

Frau Steinwidder, Jg. 1958, über das Aufwachsen in der Arbeitersiedlung Judenburg

Notwehr um nicht vergewaltigt zu werden

Gemeinsam erinnern - 6. Mai 2025, 11:39

Gerald Blaichs Großmutter, damals 37, wehrt sich 1945 gegen eine Vergewaltigung

Ins Internat aus Angst vor den Russen

Gemeinsam erinnern - 6. Mai 2025, 11:36

Gerald Blaichs 12jährige Mutter kommt 1945 ins Internat

Verstecken vor den Russen

Gemeinsam erinnern - 6. Mai 2025, 11:35

Gerald Blaichs 12jährige Mutter versteckt sich vor den Russen

Fußmarsch ins Internat und in Sicherheit

Gemeinsam erinnern - 6. Mai 2025, 11:32

Gerald Blaichs Mutter versteckt sich bei den Schulschwestern vor den Russen

Wie mein Vater fast von den Russen verhaftet wurde

Gemeinsam erinnern - 6. Mai 2025, 11:30

Peter Webers mutiger Vater kämpft nach dem Krieg um "seine" Maschinen

20 Russen haben im Wohnzimmer geschlafen

Gertrude Weese - 6. Mai 2025, 10:28

Die Kriegsereignisse waren nicht so stark spürbar am Außenrand von Wien, in Erinnerung geblieben sind mir die Menge an Flugzeuggeschwadern. Was ich in guter Erinnerung habe, waren die Russen, die bei uns im Haus einquartiert waren. Wir haben 20 Russen einmal über 14 Tage im Wohnzimmer meiner Eltern gehabt. Wir haben im Nebenzimmer geschlafen mit den Eltern und der Großmutter, Gott sei Dank ist nichts passiert. Man musste das Wohnzimmer durchqueren, um aufs Klo zu gehen. In der Nacht sind auch andere gekommen und haben die Kästen durchsucht, um zu schauen, ob sie wo Nazis finden. Zwei Jahre lang waren später auch zwei Offiziere einquartiert bei uns. Obwohl sie auf die alten Ölgemälde geschossen haben, haben wir uns nicht geängstigt, wir fühlten uns von den Eltern beschützt. Und ich erinnere mich an die unheimlich schönen Marschgesänge, die die Russen beim Marschieren durch die Straßen gesungen haben.

Besatzungszeit - Ende

Michael Pichler - 5. Mai 2025, 22:11

Persönliche Erinnerungen 1954-55

Kontrollen am Donaukanal