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Von: Volkskanzler Abrüstung | 8. Jänner 2025, 02:47
Kurzhörspiel von Andreas H. Landl:
"Das wollte ich schon immer wissen – wie ich den Volkskanzler abrüsten kann?“
Szene 1: Begrüßung (0:30 Minuten)
(Leises Mikrofonrauschen, Stühle rücken. Eine gedämpfte, ruhige Studioatmosphäre. Die Stimme der Moderatorin ist klar und neutral.)
Ingrid Thurnherr:
Willkommen bei Ö1 zu einer besonderen Diskussion. Heute bei uns im Studio: Andreas H. Landl, Friedensjournalist und Chefredakteur von Friedensnews.at, und der frisch gewählte Bundeskanzler Herbert Kickl.
Das Thema: „Schrittweise globale Abrüstung und Klimawende – eine Illusion oder eine Notwendigkeit?“ AHL beginnt.
Szene 2: AHL' Auftakt (0:40 Minuten)
(AHL' Stimme ist ruhig, sachlich, aber leidenschaftlich.)
AHL:
Herr Kickl, das wollte ich schon immer wissen: Wie stehen Sie persönlich dazu, Verantwortung für die langfristige Sicherheit der nächsten Generationen zu übernehmen?
Globale Abrüstung und die Klimawende sind keine Ideologien. Sie sind pragmatische Schritte, um das Überleben der Menschheit zu sichern. Können wir uns da auf eine ehrliche Diskussion einlassen?
(Ein leises Lachen von Kickl, leicht spöttisch.)
Szene 3: Kickls Antwort (0:50 Minuten)
(Kickl lehnt sich hörbar zurück, spricht in einem selbstbewussten, bissigen Tonfall.)
Kickl:
Wissen Sie, Herr Landl, Ihre Weltrettungsphantasien sind ja ganz nett für die Ö1-Klientel. Aber in der Realität schützen uns keine warmen Worte oder grünen Utopien. Abrüstung? Die Welt wird niemals auf Waffen verzichten. Und zum Klimawandel sage ich Ihnen: Die Natur hat immer schon Klimaschwankungen gehabt. Glauben Sie wirklich, Österreich soll sich selbst schwächen, während andere Länder uns ausnutzen?
(Leises Klacken eines Stiftes auf dem Tisch. AHL wartet einen Moment, atmet hörbar ein.)
Szene 4: AHL kontert mit Friedlicher Kommunikation (1:00 Minute)
(AHL bleibt ruhig, mitfühlend, ohne Angriff.)
AHL:
Herr Kickl, ich verstehe Ihre Skepsis. Und ich stimme zu: Sicherheit ist essenziell. Doch was, wenn wir Sicherheit durch Kooperation schaffen könnten? Stellen Sie sich vor, Österreich wird zum Vorreiter – ein Land, das nicht nur seine Bürger schützt, sondern weltweit als Vermittler agiert.
Wussten Sie, dass Abrüstungsverträge die größten militärischen Konflikte des letzten Jahrhunderts verhindert haben? Es geht nicht um Naivität, sondern um Strategien, die funktionieren.
(Kickl schweigt kurz, dann ein spöttisches Lachen, aber weniger scharf.)
Kickl:
Und wer garantiert uns, dass die anderen Länder mitziehen? Wollen Sie etwa Putin, Xi Jinping oder Biden beibringen, ihre Waffen aufzugeben? Ich bewundere Ihren Idealismus, Herr Landl, aber die Welt funktioniert anders.
Szene 5: Die Wende (1:20 Minuten)
(AHL lächelt hörbar, seine Stimme bleibt fest.)
AHL:
Sie haben recht, Herr Kickl, Vertrauen ist schwierig. Aber Sie sind Volkskanzler. Sie wissen, dass Österreich in der Geschichte oft eine Brücke war. Warum nicht jetzt?
Stellen Sie sich vor, Ihre Regierung schafft ein österreichisches Klimadiplomatiezentrum. Dort entwickeln wir innovative Technologien, die Länder weltweit nutzen können, um gleichzeitig Abrüstung und Klimaschutz zu fördern. Das wäre echte Stärke, Herr Bundeskanzler – nicht Schwäche.
(Kickl räuspert sich, diesmal ohne Spott.)
Kickl:
Ein Zentrum? Hm. Und wie soll das finanziert werden? Und was, wenn niemand zuhört?
(Hintergrund: Leises Papierblättern von AHL.)
AHL:
Österreichs Neutralität macht uns glaubwürdig. Das Zentrum könnte sich über internationale Partnerschaften finanzieren. Es wäre Ihre Chance, Österreichs Einfluss zu erweitern – ohne einen einzigen Schuss abzufeuern.
Szene 6: Kickls Nachdenklichkeit (1:10 Minuten)
(Kickl spricht langsamer, die Stimme klingt nachdenklich.)
Kickl:
Interessant. Aber ich brauche Fakten. Sie wissen, ich lasse mich nicht von Emotionen leiten.
AHL:
Das wollte ich schon immer wissen, Herr Kickl: Was wäre, wenn Sie es wagen? Wenn Sie nicht nur an den nächsten Wahlsieg, sondern an die nächsten Generationen denken? Lassen Sie uns zusammenarbeiten – mit Vernunft, nicht mit Angst.
(Ein Moment der Stille. Dann ein leises Murmeln aus dem Hintergrund.)
Szene 7: Abschluss (0:30 Minuten)
Ingrid Thurnherr:
Vielen Dank, AHL H. Landl und Bundeskanzler Kickl. Wir sehen, wie Dialog Brücken schlagen kann, auch bei scheinbar unvereinbaren Meinungen. Vielleicht hat dieser Moment etwas ins Rollen gebracht. Vielen Dank fürs Zuhören.
(Eine sanfte Klaviermelodie setzt ein, die Stimmen verblassen.)
Technische Details:
• Soundeffekte:
◦ Leises Papierrascheln, Mikrofonrauschen, Stuhlbewegungen, um die Studioatmosphäre zu schaffen.
◦ Ein sanfter Klavierakkord am Ende, um den Zuhörer nachdenklich zu stimmen.
• Stimmführung:
◦ AHL bleibt ruhig und sachlich, auch bei Angriffen.
◦ Kickl zeigt anfänglich Härte, später leise Risse in seiner Haltung.
Dieses Hörspiel zeigt die Macht von friedlicher Kommunikation selbst bei herausfordernden Persönlichkeiten. Es regt dazu an, Dialoge auch in schwierigen Kontexten zu führen.
Webseite
https://www.author-landl.net/
Social Media Seite
https://www.instagram.com/andreas.h.landl/
Übersicht:
Track 5' - Das wollte ich schon immer wissen