Beratung & Coaching
Endlich in Pension - und was dann?
Von: Elfie Rosner | 15. April 2021, 15:24
Ich begleite Menschen, die im Übergang vom Beruf in die Pension stehen.
Ziel ist es, dem Pensionsschock vorzubeugen und die Pension gezielt vorzubereiten.
Wie man das erreicht? Mittels Biografiearbeit werden in Workshops und Einzelcoaching vergessene Ressourcen geborgen und für die Zukunft nutzbar gemacht.
Meine eigene Pensionierung vor einigen Jahren hat mich ungebremst am linken Fuß erwischt - es war ein massiver Pensionsschock. Obwohl ich als selbständige Mediatorin, Coach und Supervisorin weiterarbeitete, war mein Leben auf den Kopf gestellt – als Pensionistin fühlte ich mich wertlos für die Gesellschaft!
In der Annahme, dass es anderen wohl auch so geht, habe ich seit damals Konzepte zur Unterstützung von Menschen in der Transitionsphase vom Berufsleben in die Pension entwickelt.
Dieser Übergang wird vielfach unterschätzt. Er unterscheidet sich eklatant von anderen markanten Lebensübergängen wie Schuleintritt, Berufswahl, Familiengründung, aber auch Arbeitslosigkeit. Diese sind immer mit Zukunftsorientierung verbunden. Für die Zeit nach der Pensionierung ist es damit aus. Gesellschaft sieht – jedenfalls bisher - kein Konzept für "die Zeit danach" vor.
Genau dort setze ich an:
Mit großer Ambition bereite ich mit Menschen ab ca 55 in Workshops und Einzelcoachings ihr eigenes Konzept für die Pension vor. Wir holen individuelle Talente, Fähigkeiten, Ressourcen wieder ans Licht und machen sie für die Zukunft nutzbar. Die verbleibenden ca 30 Lebensjahre sollen sinnvoll, lustvoll und durchaus als gesellschaftlich wertvoll erlebt werden!
Die Gestaltungsfreiheit ist groß, denn glücklicherweise rückt meist die Notwendigkeit, ein Einkommen zu erzielen, in dieser Lebensphase in den Hintergrund.
In meinem Konzept zäumen wir das Pferd gezielt von vorne auf:
= Nicht die Zukunft, sondern der Abschied steht am Beginn. Das Alte zu würdigen schafft Raum für den Blick auf Neues!
+ "Was MUSS ich zurücklassen" steht dem "Was DARF ich zurücklassen" ausgewogen gegenüber.
+ Mein „Tool“ ist Biografiearbeit - am besten in der Gruppe. Sie bietet wertvollen Austausch und beste Chancen, wertvolle Schätze zu heben, die für die Zukunft von Nutzen sein können, zB vergessene Talente, Fähigkeiten, Ressourcen.
+ Dann die Visionsarbeit - was könnte ich daraus machen? Probeläufe inclusive.
+ Was dabei herauskommt, ist meist das Richtige - wenn doch nicht, so ist es zumindest der Ausgangspunkt für spannendes Ausprobieren von Alternativen.
Damit die kommenden Jahre der eigenen Vorstellung entsprechen!
Erfahren Sie mehr auf: http://www.activeagers.at
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