Gesundheit

Geistig fit bleiben-durch Gehen im NeuroLabyrinth

Von: Heinz Kohlhammer | 28. Juli 2021, 09:38

Blick aufs NeuroLabyrinth

Mag. Heinz Kohlhammer
Lerntechniktrainer, ehem. Lehrer in Deutschlandsberg, Kairo und am Abendgymnasium in Graz; Markeninhaber der Marken „LernLabyrinth“ und „NeuroLabyrinth“ des österreichischen Patentamtes,
Erbauer des NeuroLabyrinths in Stainz.

Auch im Alter
geistig fit und gesund bleiben - durch
Gehen im NeuroLabyrinth

Die wissenschaftlichen Grundlagen dieser Innovation, die in Stainz ihre Premiere erlebt:

Über den Hippocampus
Tief im Inneren des Gehirns liegt der Hippocampus. Seit ca. 50 Jahren ist bekannt, dass ohne diese Struktur beim Lernen nichts geht: „Soll ein neuer Sachverhalt gelernt werden, so muss er erst einmal vom Hippocampus aufgenommen werden“ (Gehirnforscher Manfred Spitzer im Buch „Lernen“, 2002, S. 22).
Allerdings gibt es da auch eine dunkle Seite: Ab dem 20. Lebensjahr beginnt der Hippocampus zu schrumpfen. So stellte sich klarerweise die Frage: Wie können wir die Schrumpfung minimieren?
Und man erkannte, dass es Möglichkeiten dazu gibt!

Denn 1998 wurde nachgewiesen , dass es beim Hippocampus zur Neubildung von Nervenzellen kommt, wenn er bewusst herausgefordert wird.

Weiters hat man erkannt, dass der Hippocampus auch für das Zurechtfinden im Raum zuständig ist.

Und als man feststellte, dass Londoner Taxifahrer einen größeren Hippocampus als der Durchschnittsmensch haben, leitete man davon ab, dass der offensichtlich durch die extreme Beanspruchung des Orientierungssinns gewachsen ist!


Wenn also der Hippocampus für das Lernen und für die geistige Fitness so wichtig ist und er durch Gebrauch sogar wächst, was liegt dann näher, als ihn bewusst zu trainieren – nicht nur durch eine geistige Tätigkeit, sondern auch durch Inanspruchnahme seiner Fähigkeit, sich „zurechtzufinden“?

Und gerade diese Aufgabe erfüllt
das NeuroLabyrinth!


Das Gehen durch das NeuroLabyrinth
ist ein 3-faches Training durch:

a) Bewegung in der frischen Luft
b) Lösung von interessanten Denkaufgaben
c) Hohe Anforderungen an den Orientierungsbereich und somit an den Hippocampus.

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