matrix - computer & neue medien

17. November 2013, 22:30

1. Anwesenheit ohne Körper
Telepräsenz-Roboter

Mitten drin im Bürogeschehen, obwohl man von zu Hause aus arbeitet? Kein Problem, verspricht ein amerikanischer Hersteller von sogenannten Telepräsenz-Robotern. Ein rollender Bildschirm, mit eingebauter Kamera überträgt den Büroalltag an den Mitarbeiter in der Ferne. Wer mit diesem sprechen will, stellt sich einfach vor das Gerät - nicht anders, als wenn er einem Kollegen im Flur begegnet und mit ihm plaudert. Ob das wirklich funktioniert? Eine Reportage von Doris Plaichner aus dem kalifornischen Silicon Valley.


2. Start-Ups am Ziel?
Unternehmerboom nun auch in Österreich

Die Berufswelt ist von Moden und Trends nicht weniger verschont als die Schaufenster der Einkaufsstraßen. In den 1990er-Jahren waren zum Beispiel "Internet-Firmen" das angesagte Ding, und sind allerorten wie die Pilze aus der Erde geschossen - bis die sogenannte dot-com Blase im Jahr 2000 schließlich geplatzt ist.

Das aktuelle Schlagwort der Stunde lautet: Start-Ups. Der Begriff selbst ist noch in der Ära der wachsenden Internet-Blase entstanden und beschreibt die Gründung eines kleinen Unternehmens, das mit einer innovativen Idee ein erfolgreiches Geschäftsmodell begründen will.

Besonders mit mobilen Applikationen versuchen viele Startup-Jungunternehmer den großen Durchbruch zu schaffen. Eine App, die diesen Durchbruch geschafft hat, ist zum Beispiel "Shazam" - ein Programm, das Musik erkennt. Einer der Mitbegründer dieses Programms, Chris Barton, war anlässlich des Pioneers Festivals kürzlich in Wien - das ist ein internationaler Start-Up Event, der heuer zum zweiten Mal in Wien stattgefunden hat. Conny Lee war dabei und hat sich mit Pionieren, Experten und erfolgreichen Unternehmens-Gründern über das Phänomen des Startup-Booms unterhalten.

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