Schon gehört?
Die Ö1 Club-Sendung.
1. "Die Farbe des Himmels" beim Festival 4020
2. "Wie's euch gefällt" von Alois Mandl in Braunau
3. Rinko Kawauchi im Kunsthaus Wien
11. April 2015, 07:55
1. "Die Farbe des Himmels", Metapher für das Gefühl der Sehnsucht, ist das schöne Motto des diesjährigen Festivals 4020, das Musik des persischen Raums und der Sufi nach Linz bringt.
Musik des aus Südpersien stammenden Perkussionisten Alireza Mollahosseini - er ist einer der Artists in Residence des diesjährigen Festivals und wird neben einem Solo- Recital am Eröffnungsabend in mehreren Konzerten und Formationen zu hören sein. Neben Trance Musik des Zar Kults vom Persischen Golf, gilt ein besonderer Schwerpunkt der Musik der Sufis sowie zeitgenössischen Positionen Musikschaffender dort und in der europäischen Diaspora.
Das Festival 4020 in Linz dauert von 22.-25. April.
2. Gleich weiter nach Braunau - dort ist am 17. April Premiere im Gugg. "Wie's euch gefällt" (nicht nach Schäksbier) von Alois Mandl ist ein burschikos-komödiantischer Reigen in 8 Bildern.
Seit unzähligen Jahren residiert in Kaumfad, einem idyllischen Städtchen, resistent gegen jegliche moderne Errungenschaften, der Coiffeur Eugen Kleinprinz in seinem Laden. Obwohl in seiner Profession wenig erfolgreich, versiegt der Strom der Gestutzten, Gekämmten und Verfärbten nie. Denn ihm ist das Seelenheil der Kundschaft ein herzhaftes Anliegen. Und launig plappern die Verhörten los, etwa über zukünftige Pläne der Bürgermeisterin.
Probenmitschnitt aus "Wie's euch gefällt" - ein burschikos-komödiantischer Reigen in 8 Bildern von Alois Mandl - Premiere ist am 17. April im Gugg in Braunau, weitere Vorstellungen gibt es bis 25. April.
3. "Sie vermag es, mit ihren Bildern Türen in ein mystisches Zauberreich, aufzustoßen"
..sagt man der japanischen Fotokünstlerin RINKO KAWAUCHI nach. Das Kunsthaus Wien widmet ihr die bisher umfangreichste Ausstellung in Europa. Das berückende an Kawauchis Arbeiten ist die nuancierte Farbgebung und Meisterschaft der Komposition, die die alltäglichen, kleinen, unbedeutenden Dinge und Augenblicke des Lebens zu etwas Transzendentem von hypnotisierender Schönheit erhebt. RINKO KAWAUCHI. Viele ihrer Arbeiten kulminieren in Zyklen, einem Buch einem Film oder einer Ausstellung. Jene im Kunst Haus Wien zeigt eine umfangreiche Auswahl an Arbeiten der japanischen Künstlerin und ist noch bis 28. Juni zu sehen.
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