Wissen aktuell

1. Der Komet knattert
2. Philae liegt im Dunkeln
3. Was ist intakte Natur wert und was ist sie uns wert?

1. Der Komet knattert

Wie klingt ein Komet? Die Raumsonde "Rosetta" hat zufällig Klicklaute in der Nähe des Kometen Tschurjumow-Gerassimenko aufgenommen. Was die Geräusche auslöst, ist unklar.
Eine erste Theorie hat die Europäische Weltraumagentur: Das Knattern könnte durch Schwingungen im Magnetfeld um den Kometen entstehen.
Gestaltung: Redaktion


2. Philae liegt im Dunkeln

Das ist nicht die einzige Frage, die Europas Weltraumforschung derzeit bewegt, sondern vor allem: wie geht es dem Mini-Labor Philae, das die Muttersonde Rosetta auf dem Kometen abgesetzt hat? Der Landeplatz macht der ESA aber Sorgen, denn er ist sehr dunkel. Am Nachmittag soll es eine Stellungnahme geben.
Gestaltung: Redaktion

Über Rosetta halten Sie auch die ORF Wissenschaftsseiten auf dem Laufenden und Ö1 erweitert laufend die Liste der wichtigsten Beiträge zum Thema.


3. Was ist intakte Natur wert und was ist sie uns wert?

Diesen Fragen gehen die Österreichischen Bundesforste gemeinsam mit der Technischen Universität Wien nach. Dazu will man die Leistungen beispielsweise von Wäldern, Wiesen und Mooren auf Flächen der Österreichischen Bundesforste messbar machen. Soeben ist das Projekt gestartet. Nach einem Jahr erwartet man Zwischenergebnisse. Von ihnen hängt ab, ob das Projekt bis ins Jahr 2018 fortgesetzt wird. Thema auch auf science.ORF.at.
Mit: Georg Erlacher, Vorstand der Österreichischen Bundesforste/ Michael Getzner, vom Department Raumplanung an der Technischen Universität Wien
Gestaltung: Réka Tercza


4. "Alles Leben ist ein Netzwerk"

Proteine sind im Grunde "sozial": Sie treten miteinander in Kontakt und bilden ein Netzwerk von Wechselwirkungen. Erst das macht die Bausteine der Zelle lebendig, sagt der US-Forscher Marc Vidal, ein Pionier der biochemischen Netzwerkforschung. Vidal hat bei einem Vortrag in Wien die These formuliert: Krebs könne man in vielen Fällen erst dann verstehen, wenn man ihn als eine "Netzwerkkrankheit" betrachtet. Ein Interview mit Vidal hat auch science.ORF.at
Mit: Marc Vidal, Harvard Medical School
Gestaltung: Robert Czepel

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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