Grippe

8. April 2017, 21:58

Gerade aktuell wird Österreich wieder von einer Grippewelle überrollt. Allein vergangene Woche erkrankten rund 15.000 Österreicher an Influenza. Jedes Jahr wird der österreichische Impfplan überarbeitet und der neuen epidemiologischen Situation und den neuen Impfstoffen angepasst. Da das Grippevirus jährlich mutiert und auch weil die dadurch erreichte Immunität nur ein Jahr anhält, muss die Grippeimpfung jedes Jahr aufgefrischt werden.

Wer sich allerdings zu dieser jährlichen Impfung entschließt, ist wirksam gegen Influenzainfektionen und deren Folgen geschützt. Zusätzlich könnte durch eine hohe Inanspruchnahme dieser Impfung in der Bevölkerung auch die Ansteckungsausbreitung der echten Grippe stark reduziert werden. Und trotzdem ist Österreich innerhalb Europas Schlusslicht betreffend die Durchimpfungsrate gegen Influenza.

Niedrige Durchimpfungsrate

Warum hat die Grippeimpfung in unserem Land solch einen schlechten Stellenwert? Wer sollte unbedingt geimpft sein? Schützt diese Impfung auch vor der so genannten Vogelgrippe, sollte sie jemals auf den Menschen überspringen? Stellt die Vogelgrippe überhaupt noch irgendeine Gefahr in unserem Land dar? Oder steht uns gar eine Pandemie bevor? Was kann man gerade jetzt im Jänner/Februar tun, um sein Immunsystem zu stärken? Oder ist dieser Winter ohnedies zu mild, um sich wirklich vor Influenza fürchten zu müssen?

Diese und noch viele andere Fragen werden Diskussionspunkte in der Sendung "Radiodoktor - Medizin und Gesundheit" sein.

Diskutieren Sie mit!

Wenn Sie Fragen haben oder während der Live-Sendung von Ihren Erfahrungen berichten möchten, so können Sie uns während der Sendung unter der Telefonnummer 0800 22 69 79 erreichen. Ihr Anruf ist kostenlos.

Sie haben auch die Möglichkeit, hier zu posten. Nach der Sendung wird ein Sendungsgast bis etwa 15:15 Uhr Fragen aus dem Forum beantworten.

• Kann diese Impfung etwa unerwünschte Nebenwirkungen auslösen?
• Kostet die Grippeimpfung zu viel Geld?
• Was bringt die Grippeimpfung wirklich?