Das Red Ribbon
Gery Keszler
Bereits zum 14. Mal eröffnet Gery Keszler den "Life Ball" im Wiener Rathaus. Seit 14 Jahren sammelt er unter Aufbietung internationaler Spitzen-Prominenz Geld beim schrillen Fest, um es in Hilfs- und Forschungsprojekte im Kampf gegen Aids zu investieren.
8. April 2017, 21:58
Wie sagen die Buddhisten so schnell?
Das "Fundstück", das Life-Ball-Organisator Gery Keszler als sein wertvollstes bezeichnet, hat nichts mit privatem Besitz zu tun: Es ist jenes Symbol, das weltweit als Signal für Solidarität mit HIV-infizierten Menschen gilt - das "Red Ribbon". 40 Millionen Betroffene zählt man derzeit weltweit.
Am Dramatischsten zeigen sich die Auswirkungen des Virus in den ärmsten Ländern. Hier will der "praktizierende Idealist" Gery Keszler im Rahmen seiner Möglichkeiten verstärkt Abhilfe und Logistik schaffen. Seit 14 Jahren sammelt er Geld beim Life Ball, um es in Hilfs- und Forschungsprojekte im Kampf gegen Aids und zur Unterstützung HIV-positiver Menschen zu investieren.
"Jede Solidarität hat eine andere Farbe. Zum Beispiel: Rosa ist Brustkrebs. Seit eh und je haben die Amerikaner bei Hochzeiten weiße Ribbons angesteckt."
Hör-Tipp
Leporello, Freitag, 19. Mai 2006, 7:52 Uhr
Download-Tipp
Ö1 Club-DownloadabonnentInnen können die Sendereihe "Leporello" vom Montag, 15. Mai bis Freitag, 19. Mai 2006 gesammelt jeweils am Freitag nach Ende der Ausstrahlung 30 Tage lang im Download-Bereich herunterladen.
Link
Life Ball 2006