Franz Schubert im Zentrum der Mondseetage

8. April 2017, 21:58

Die Mondseetage 2005 widmen sich Franz Schubert. Auf dem Programm des Kammermusikfestivals, das am Freitag beginnt und bis 10. September dauert, stehen in der in oberösterreichischen Salzkammergut-Gemeinde aber auch Werke von Gerhard Schedl und Johann Strauß Vater auf dem Programm. Diese werden mit Texten von Goethe, Härtling, Bauernfeld und Schubert selbst kombiniert.

Acht Abendkonzerte, vier Matineen sowie ein Vortrag finden im Schloss Mondsee statt. Eröffnet wird das Festival in der Pfarrkirche: Heinrich Schiff dirigiert das Linzer Bruckner Orchester, zu hören sind mendelssohn-Bartholdys "Hebriden"-Ouvertüre, Mozarts Violinkonzert G-Dur KV 216 sowie Franz Schuberts 7. Symphonie, die "Unvollendete". Solist ist Christian Altenburger.

Stamm-Ensemble mit Julia Stemberger

Zum Stamm-Ensemble der Mondseetage, bei dem auch Julia Stemberger heuer wieder mitwirkt, gehört das Auryn-Quartett ebenso wie Melvyn Tan, Lars Anders Tomter und Patrick Demenga. Der Arnold Schönberg Chor, Katharina Stemberger und August Schmölzer sind heuer wieder zu Gast im Salzkammergut.

Robert Holl und David Lutz widmen sich in einer Matinee dem umfangreichen Liedschaffen Schuberts.

Heinrich Schiff neuer Leiter ab 2006

Ab nächstem Jahr übernimmt Heinrich Schiff die künstlerische Leitung der "Mondseetage". Das Kammermusikfestival wird heuer letztmals von Julia Stemberger und Christian Altenburger geleitet.

"Dass ich in Oberösterreich geboren bin und der Mondsee nur wenige Minuten von meinem Sommerwohnsitz entfernt ist, erfüllt mich mit großer persönlicher Freude", so der gebürtige Gmundner Schiff zu seiner neuen Aufgabe.