Relativitätstheorie und Quantenphysik

Projekt Einstein

1905 formulierte Albert Einstein seine epochalen Theorien, mit denen er die klassische Physik revolutionierte. Hundert Jahre später, im "Jahr der Physik 2005", erinnert Ö1 mit einem Programmschwerpunkt an jene bahnbrechende Erkenntnisse.

Zum "Jahr der Physik 2005" widmet die Wissenschaftsredaktion des ORF-Radiosenders Ö1 dem Physiker Albert Einstein einen Programmschwerpunkt: Unter dem Titel "Projekt: Einstein" stehen die Person des Forschers, seine großen Theorien, sein philosophisches Weltbild und sein wissenschaftliches Erbe im Mittelpunkt von Sendungen der Reihen "Dimensionen", "Radiokolleg", "Wissen Aktuell" und "Salzburger Nachtstudio".

...aber die Gleichungen sind für die Ewigkeit

Die Reihe "Dimensionen - Die Welt der Wissenschaft" widmet während des ganzen Jahres insgesamt sieben Ausgaben dem übergeordneten Thema "Einsteins Erbe oder 'Das marmorne Lächeln der unerbittlichen Natur'".

Den Beginn macht am 3. Jänner um 19.05 Uhr ein Dialog zwischen dem Wiener Quantenphysiker Anton Zeilinger und dem Münchner Plasmaphysiker Harald Lesch über das wissenschaftliche Vermächtnis Einsteins.

60 Sekunden für die Physik

Ebenfalls am 3. Jänner startet die Serie zum Jahr der Physik der Sendung "Wissen Aktuell" (13:55 Uhr). Unter dem Titel: "60 Sekunden für die Physik" wird jeden Montag ein Physiker eine Alltagsfrage zur Physik in der Sendung beantworten. Passend zum Winter lautet die erste Frage heute: "Warum tragen wir Socken?"

Fünf Kurzbeiträge über fünf Erkenntnisse Einsteins mit Langzeitfolgen aus dem Jahr 1905 stellt "Wissen Aktuell" zwischen 18. und 22. April vor.

Biografie, Relativitätstheorie, Medien Star

Die Sendung "Radiokolleg" bringt zwischen 7. und 10. Februar (jeweils 9.05 Uhr) eine vierteilige Biografie Einsteins und stellt zwischen 14. und 17. März dessen Relativitätstheorie vor.

Am 20. April beleuchtet das "Salzburger Nachtstudio" (21.01 Uhr) den "Medien-Star Einstein".

Einstein Science Event

Am 15. März (19.30 Uhr) gibt es im Radiokulturhaus in Wien ein "Einstein Science Event" unter dem Titel "Leidenschaftlich neugierig - Albert Einsteins Suche nach dem Geheimnis hinter den Dingen".

oe1.ORF.at wird alle Sendungen ausführlich dokumentieren und mit einem speziellem "Einstein Glossar" begleiten.

Einstein relativ einfach

Zu Beginn des "Projekt Einstein" stand am 2. Jänner 2005 um 13:10 Uhr ein Bericht über eine Veranstaltung des ZOOM Kindermuseums. Der renommierte deutsche Physiker Jürgen Ehlers referierte vor jungem Publikum, im Rahmen der "Christmas Lectures" im ZOOM Kindermuseum darüber, wie Albert Einstein die hartnäckigsten Rätsel seiner Zeit lösen konnte.

Wie schnell breitet sich Licht aus? Das war die erste Frage, mit der Jürgen Ehlers sein gespanntes Publikum konfrontierte. Der Leiter des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik am Albert-Einstein-Institut in Golm, bei Potsdam berichtete, dass Einstein bereits als 15-Jähriger darüber nachdachte, wie es wäre, wenn er neben dem Licht herlaufen könnte.