Der große Abverkauf

8. April 2017, 21:58

Welche konkreten Auswirkungen die Privatisierung von öffentlichen Diensten auf den Alltag der Menschen haben kann, ist Thema der Dokumetation "Der große Abverkauf". Regie führte der Deutsche Florian Opitz. Eine wissenschaftliche Diskussion wolle er aber nicht führen, verriet er vorab.

Mehr dazu in oe1.ORF.at

Tiroler Tageszeitung

Wie schon die erfolgreichen Filme "We feed the world" und "Darwin's Nightmare" beschäftigt sich auch Florian Opitz in seinem Kinodokumentarfilm "Der große Ausverkauf" mit brennenden Fragen der Globalisierung. Vier Fallbeispiele konkretisieren die Auswirkungen der Privatisierung: Ob Elektrizität im südafrikanischen Township Soweto, Wasser im bolivianischen Cochabamba, medizinische Versorgung in einem philippinischen Slum oder die Eisenbahn in Großbritannien - erzählt wird dabei mit dynamischer Dramaturgie vom findigen Widerstand aus dem Volk.
9. Juni 2007

Die Presse
Eine globalisierungskritische Dokumentation aus Deutschland, den vielen Austro-Filmen zum Thema unterlegen: Florian Opitz illustriert anhand von vier Einzelschicksalen die schrecklichen Folgen übereifriger Privatisierung. Gut gemeint, bieder gemacht, leicht obsolet.
21. Juni 2007

Kleine Zeitung
Briten, Bolivianer, Filipinos und die Bewohner von Soweto wissen, wie die Regierungen von Tony Blair, Evo Morales, Thabo Mbeki und Gloria Arroyo fuhrwerken. Also zeigt der Deutsche Florian Opitz, in die Fußstapfen von Michael Glawogger tretend, in "Der große Ausverkauf", wie die Welt dem Privatisierungswahn unterliegt.
14. Juni 2007

Wiener Zeitung
Zugegeben, die Doku ist subjektiv und einseitig. Doch sie kennzeichnet eine dezidierte Meinung. Sollten wir nicht alle allmählich diesen Mut aufbringen, einen eigenen Standpunkt einzunehmen? Damit auch wir in den sogenannten zivilisierten Ländern nicht eines unschönen Tages an der Unmenschlichkeit und Gier zu ersticken drohen.
14. Juni 2007