Das Innere des Körpers fotografieren
Sind Röntgenstrahlen schädlich?
Röntgen, Ultraschall, CT, MRT: Hinter diesen Ausdrücken und Abkürzungen verstecken sich Apparate, mit denen Ärzte in den Körper schauen. Ob gebrochene Knochen oder Entzündungen, mit sämtlichen Geräten kann man Verletzungen entdecken.
8. April 2017, 21:58
Röntgenstrahlen sind faszinierend
Röntgen, Ultraschall, CT und MRT: All diese Ausdrücke und Abkürzungen beschreiben verschiedene Apparate, mit denen Ärzte in den menschlichen Körper hinein schauen können.
Ob gebrochene Knochen oder Entzündungen: Mit diesen Geräten kann man Verletzungen und Krankheiten entdecken. Je genauer der Arzt vor der Behandlung weiß, wo sich eine Schwachstelle befindet, desto besser kann er diese heilen oder behandeln.
Wie diese Geräte funktionieren und wofür sie verwendet werden, darüber haben die Ö1 Kinderuni-Reporterinnen und -Reporter mit Gerhard Mostbeck, dem Leiter der Abteilung für Röntgendiagnostik am Otto-Wagner-Spital in Wien, gesprochen. Dilan interessiert, wie Röntgenstrahlen auf den Menschen wirken.
Mit Röntgenstrahlen untersucht man vor allem Knochen und Gelenke. Der Röntgenapparat funktioniert ähnlich wie ein Fotoapparat - ein Fotoapparat, mit dem man Fotos vom Inneren des Körpers macht.
Die Aufnahmen, die zum Beispiel von einem gebrochen Knochen entstehen, sind allerdings keine Farbfotos, sondern schwarz-weiß.
Neben dem Röntgenapparat gibt es noch zahlreiche andere Geräte, die Bilder vom Inneren unseres Körpers machen, erklärt der Röntgenarzt Gerhard Mostbeck.
Um Embryos im Mutterleib, Gelenke, aber auch Organe wie zum Beispiel Nieren oder das Herz beobachten zu können, verwendet man häufig eine Ultraschall-Untersuchung.
Das Gerät, mit dem der Arzt bei der Ultraschall-Untersuchung über die Haut beziehungsweise bei Hunden über das Fell fährt, erinnert von der Form her ein wenig an ein kleines Bügeleisen.
Ö1 Kinderuni mit der Kinderuni Wien
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit der Kinderuni Wien entstanden.
Hör-Tipp
Ö1 Kinderuni, Sonntag, 5. August 2007, 17:10 Uhr