Hörspielaufnahmen

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Von den Zonser Hörspieltagen bis zur EBU

Weitere Hörspielpreise

Der "Zonser Hörspielpreis" der Stiftung Kulturpflege und Kulturförderung der Sparkasse Neuss für das beste regionale Hörspiel wird im Rahmen der Zonser Hörspieltage verliehen. Die Hörspieltage werden seit 1993 alljährlich vom Internationalen Mundartarchiv "Ludwig Soumagne" ausgerichtet. Vorgestellt werden Mundarthörspiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  • 2008 für "Mein Vater war Siebenbürger" von Wolfgang Martin Roth, Regie: Götz Fritsch (ORF)
  • 2013 für "Räuberzelle" von Christian Winkler, Regie: Peter Kaizar (ORF)
  • 2019 für “Märzengrund“ von Felix Mitterer, Regie: Martin Sailer (ORF)
  • 2024 für “O Eurydike! Die Liebe hörte nimmer auf“ von Magda Woitzuck, Regie: Peter Kaizar (SWR/ORF)

"SchnippZ"-Preis

Der "SchnippZ-Preis" wird im Rahmen der Zonser Hörspieltage für den besten innovativen regionalen Kurzbeitrag im Hörfunk vergeben.

  • 2008 für "Am Schalter" von Monika Maria Pawel

Hörspiel des Monats

Die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste zeichnet im monatlichen Rhythmus ein Hörspiel des Monats aus. Das Hörspiel des Monats wird seit 1977 aus dem Angebot der Rundfunksender der ARD ermittelt. Am Ende einer Sitzungsperiode wird aus den zwölf ausgezeichneten Hörspielen des Monats ein Hörspiel des Jahres gewählt und in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt.

  • 1985/1 für "Woran ich mich erinnere" von Ivana Trisic (SFB/ORF/WDR)
  • 1985/5 für "Die Soldaten" von Barry Bermange (SFB/NDR/SWF/ORF)
  • 1988/9 für "Frauenlos" von Ingomar von Kieseritzky (SFB/ORF)
  • 1989/10 für "Die Minderleister" von Peter Turrini (RIAS/ORF)
  • 1990/9 für "König Ubu - Ubu Roi" von Alfred Jarry (BR/NDR/ORF)
  • 1991/4 für "Der Profi" von Dusan Kovacevic (WDR/ORF)
  • 1993/6 für "Die Außenstelle" von Adam Bodor (MDR/ORF)
  • 1997/2 für "Unruhe" von Werner Kofler (ORF/HR)
  • 1998/3 für "Reich in Amerika" von Tom Peuckert (SFB/ORB/ORF)
  • 2002/10 für "Die Blendung" von Elias Canetti(NDR/DLR-B/BR/ORF)
  • 2003/01 für "Supermarkt" von Marlene Streeruwitz(WDR/ORF)
  • 2019/04 für "GEH DICHT DICHTIG! Hörspieldialog mit Elfriede Gerstl" von Ruth Johanna Benrath (ORF/BR 2019)
  • 2019/10 für "Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus" von Christine Lavant (ORF 2019)
  • 2019/12 für "Woyzeck" nach Georg Büchner (ORF 2019)
  • 2020/09 für "Laute Nächte" von Thomas Arzt (ORF 2020)
  • 2020/10 für "Ein Berg, viele" von Magdalena Schrefel (BR/ORF 2020)
  • 2021/06 für "Flüstern in stehenden Zügen" von Clemens J. Setz (ORF 2020)
  • 2023/10 für "Über das Verschwinden" von Horst Konietzny (ORF 2023)

Hörspiel des Jahres

  • 2019 für "GEH DICHT DICHTIG! Hörspieldialog mit Elfriede Gerstl" von Ruth Johanna Benrath (ORF/BR 2019)

Karl-Sczuka-Förderpreis

Der 1955 gestiftete und nach dem Hauskomponisten der SWF-Gründerjahre benannte Karl-Sczuka-Preis wurde zunächst für Hörspielmusik vergeben und ist nach Satzungsänderungen der Jahre 1969 bis 1972 zur wichtigsten Auszeichnung für avancierte Werke der Radiokunst geworden. Am jährlichen Wettbewerb nehmen Bewerber aus den Bereichen Hörspiel und Medienkunst, Radioliteratur, Musik und ars acustica teil.

  • 2004 für "tuning stumm" von Oswald Egger (ORF-Kunstradio)

EBU radio play selection committee

  • 1997 Empfehlung für "Der Kammerjäger" von Florian Grünmandl (ORF-T)
  • 1998 für "Als mein Kopf noch klein war" von Barbara Frischmuth (ORF/WDR)

Radiopreis der Erwachsenenbildung

Der Preis wird von vier österreichweit tätigen Verbänden der Erwachsenenbildung - der ARGE Bildungshäuser, dem BüchereiVerband, dem Volkshochschulverband und dem WIFI - gestiftet.

  • 2004 für "Die Beichte" von Felix Mitterer, Regie: Martin Sailer
  • 2011 für "Die kleineren Reisen" von Alois Hotschnig, Regie: Martin Sailer.
  • 2016 für "Dürre Jahre" von Helene Flöss, Regie: Martin Sailer
  • 2019 für "Märzengrund" von Felix Mitterer, Regie: Martin Sailer
  • 2020 für "Lass Dich heimgeigen, Vater, oder Den Tod ins Herz mir schreibe" von Josef Winkler, Regie: Alice Elstner
  • 2021 für „Laute Nächte“ von Thomas Arzt, Regie: Andreas Jungwirth

Übersicht