Linzfest 2010

8. April 2017, 21:58

Das Linzfest 2010 präsentiert den Kontinent Afrika jenseits aller Klischees und Katastrophenmeldungen: Afrika ist ein Kontinent mit unzähligen Kulturen, ein Kontinent voller Lebensfreude, Kreativität und Energie.

Sowohl afrikanische Musikerinnen und Musiker wie auch nicht-afrikanische Stars werden die Bühne des Linzfestes bespielen, aber auch Begegnungsprojekte stehen auf dem Programm: etwa Otto Lechner, der mit seinen Windhunden auf zwei Zumari-Bläser aus Zanzibar trifft, oder ein Vuvuzela-Orchester, an dem sich mutige Linzer und Linzerinnen beteiligen können.

Exotische Kulinaria

Ein Indaba, ein Versammlungsplatz in südafrikanischer Tradition, wird das Zentrum des Linzfestes bilden. Hier kann Afrika in Form von zahlreichen Workshops, Spielen, Gesprächsrunden, Lesungen und Vorträgen erkundet werden.

Auch für Feinschmecker wird am Linzfest 2010 einiges geboten: Gemeinsam mit Köchinnen und Köchen aus ganz Afrika werden exotische Köstlichkeiten zubereitet, die zu einer kulinarischen Entdeckungsreise einladen.

Auf der Ö1 Bühne

Zum akustischen Afrikabesuch lädt die Ö1 Bühne ein: Hier geben sich Musikerinnen und Musiker aus Afrika und Österreich das Mikro in die Hand: Das Fair & Sensibel Music Project (23. Mai, 18:00 Uhr) leistet einen Beitrag zur Sensibilisierung in
der Migrationsdebatte. Hijazz (anschließend um 19:00 Uhr) reichert Musik aus dem Norden Afrikas mit Barock, Jazz und Improvisation an.

Temperamentvolle Rhythmen auf traditionellen afrikanischen Instrumenten geben Louis Sanou & Les Cinq Frères ab 20:15 Uhr zum Besten. Ab 21:30 Uhr trifft Afrika auf Deutschland, wenn der Saxofonist Sigi Finkel und Mamadou Diabaté die neue Ö1 CD "Yala" vorstellen.

Musikalische Begegnungen

Den Anfang am Montag, dem 24. Mai 2010, machen um 17:00 Uhr Puntigam & Hollinetz, zwei Linzer Musiker, die in ihre Musik Anregungen aus ihren Afrika-Reisen einfließen lassen. Wenn um 18:00 Uhr Hajamadagascar die Bühne betreten, beginnt ein "bal poussière", ein ausgelassenes Fest.

Um 19:00 Uhr treffen Otto Lechner und seine legendären "Windhunde" auf die beiden Zumari-Bläser Sekembuke und Siga und entführen die Besucherinnen und Besucher in eine andere Welt.