Internationales Jugend-Musikfestival
Summa Cum Laude
Vier Tage lang musizierten junge Chöre und Orchester aus der ganzen Welt in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Das Festival fand heuer zum vierten Mal statt; wie in den vergangenen Jahren lag besonderes Augenmerk auf zeitgenössischer Musik.
8. April 2017, 21:58
Kulturjournal, 06.07.2010
Bettina Figl
Jugendliche treffen einander nur noch im Internet, sind unaufmerksam und schwer zu begeistern. Mit diesen Stereotypen bricht das Musikfestival Summa Com Laude, das nunmehr zum vierten Mal stattfindet, sagt Georg Mark, der mit den Jugendlichen arbeitet.
Aus der ganzen Welt
Mehr als 1.000 junge Menschen sind mit ihren Chören und Orchestern aus Ländern wie Australien, China oder dem Irak angereist. Sie spielen Konzerte im Stift Göttweig in der Wachau, im burgenländischen Schloss Halbturn oder in der Wiener Nationalbibliothek.
Wichtig ist den jungen Musikern, einander kennenzulernen - schließlich treffen sie nicht alle Tage auf Hunderte Gleichgesinnte. Hier kommt auch das Internet wieder ins Spiel, denn, auch wenn sie wieder in der ganzen Welt zerstreut sind, durch die neuen Medien bleiben sie weiterhin vernetzt.
service
Übersicht
- Klassik