Vom Mobilen Atelier bis zum Kunstradio

Ö1 bei der Ars Electronica

Das Linzer Medienkunstfestival Ars Electronica widmet sich von 2. bis 11. September in der Linzer Tabakfabrik unter dem Motto "Repair - Sind wir noch zu retten" Themen von Klimaschutz bis Internet-Gesellschaft. Der Festspielsender Ö1 ist bei der Ars Electronica wieder dem "Mobilen Atelier" vertreten und berichtet in zahlreichen Sendungen von und über die Ars Electronica.

Während vergangene Ausgaben des traditionsreichens Medienkunstfestivals noch in Optimismus und Zukunftseuphorie schwelgten, gibt sich die Neuauflage krisenbedingt kritisch. Seien es Klimakrise, der Crash der Finanzwelt oder die zum Alptraum werdende Informationsgesellschaft, "das einzige was uns bleibt, ist selber die Ärmel aufzukrempeln", sagte der künstlerische Leiter der Ars, Gerfried Stocker bei der Programmpräsentation. Die Dramatik der Auswirkungen sei klar erkennbar, die Lethargie, mit der ihnen begegnet wird, aber unverständlich.

Next Ideas

Bereits den ganzen Sommer über hat die Ö1 Spezialreihe "Next Ideas" über Projekte berichtet, die für die Kategorie "Next Idea" des Prix Ars Electronica eingereicht worden sind.

Ö1 bei der Ars Electronica

Ö1 ist bei der Ars Electronica nicht nur mit dem "Mobilen Atelier" vertreten, das heuer am Linzer Hauptplatz das aus Papier gebaute "Haiti House" von Gerd Niemöller vorstellt, sondern sendet auch live aus dem Ars Electronica Center - das "Kulturjournal" am 2. und 3. September und "Von Tag zu Tag", abenfalls am 3. September. Im Rahmen von "Zeit-Ton" (23.03 Uhr) gibt es am 1. September eine Vorschau auf das Musikprogramm. Dem Festival gewidmet ist zudem "matrix - computer & neue medien" (5.9., ab 22.30 Uhr), das "Kunstradio" (23.03 Uhr) und "Digital Leben" (6. und 7.9., 16.55 Uhr). Auch die "Dimensionen" gehen am 9. September dem Festival-Thema "sind wir noch zu retten" nach.

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