Performance

Berivan Sayici

geboren 1985 in Wien

Ausbildung

2000 – 2004
HLA Herbststraße, Wien
2004 – 2006
Studium der Malerei an der Kunstschule Wien
2006 -

  • Studium der Fotografie an der Universität für angewandte Kunst Wien
2009
  • Studium der bildenden Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien

Ausstellungsbeteiligungen

2010

  • ACT ART 8 – Censored, Elektro Werks, London
  • Crossborders – Masc Foundation, Wien
2009
  • ACT ART 7 - Children of the Damned, Hidden, London
  • (Nach)Wirkungen Ad Alice Schwarzer, Heiligenkreuzer Hof Wien
  • A piece of Water, Vertikale Gallerie, Sammlung Verbund, Wien
  • Performance "All you can(t) eat", Slum, Ficken3000, Berlin
2008
  • ACT ART 6, The Arches, London
  • "Lured into a trap" Ausstellung der Klasse Fotografie der Universität für Angewandte Kunst Wien im Heiligenkreuzerhof Wien
  • "2008 Chelsea International Fine Art Competition" Agora Gallery, New York
  • "Looking on Aids" KIC cultural centre, Zagreb
2007
  • "Looking on Aids" Galerija Kristofor Stankovic (Old City Hall), Zagreb
  • "Portraits" Europehouse Zagreb
  • Ausstellung für den Fotowettbewerb "Scharfsicht", Galerie Ainberger, Kufstein

Einzelausstellungen

2007

  • "Retrospective" des "Performance Art Festival Dubrovnik" in der Galerie Otok, Dubrovnik, kuratiert von Slaven Tolj
  • Österreichisches Kulturforum in Zagreb

Arbeitsweise

Die Inhalte meiner Arbeiten haben stets einen persönlichen/biographischen Ausgangspunkt. Davon ausgehend beginnt die Auseinandersetzung mit den Sozialwissenschaftlichen und oder psychoanalytischen Faktoren des Themas. Es ist mir ein Anliegen, das Private mit dem Politischen in Verbindung zu bringen um ein Bewusstsein für Themen zu schaffen die oft keine oder nur wenig Beachtung im öffentlichen Diskurs finden.

In der Künstlerischen Umsetzung nehme ich persönlich Abstand von dem behandelten Thema und stütze mich dann auf die theoretische Auseinandersetzung damit.

Scheinbar alltägliche Handlungen werden in absurden Szenarien abgespielt. Helles Weiß und Pastelltöne konkurrieren mit Gewalt und Schmutz, um Stereotypen der Schönheit und Ästhetik in das Unheimliche zu verwandeln.

Durch die Verwendung von starker Symbolik und die Werktitel nähere ich mich auf allen Ebenen dem Betrachter an. Ziel der Arbeit ist es, auf intellektuelle wie auch emotionale Weise zu wirken und somit ein breites Publikum anzusprechen und auf mehreren Ebenen zu wirken.