Kein Pfad führt zurück. Chime – ein Mädchen aus Tibet erzählt
Die Lebensgeschichte eines tibetischen Mädchens, das auf der Flucht ihre Kindheit verlor und im Exil ein neues Leben fand. Eine multimediale Lesung mit Maria Blumencron und ihrer Patentochter Chime Yangzom.
21. August 2018, 21:46
Im April 2000 begegnete die Filmemacherin Maria Blumencron an der Grenze zu Tibet sechs tibetischen Flüchtlingskindern, die von ihren Eltern über einen fast 6000 Meter hohen Himalaya-Pass ins Exil nach Indien geschickt worden waren. Blumencron dokumentierte die beschwerliche Reise der Kinder durch Eis und Schnee und kümmerte sich auch in den Jahren danach um das Schicksal der sechs Kinder.
Mit ihrer Patentochter Chime Yangzom hat sie das Buch "Kein Pfad führt zurück. Aufbruch in ein neues Leben" geschrieben. Es erzählt, wie sechs tibetische Kinder und eine Österreicherin über zwei Kontinente hinweg zu einer Großfamilie zusammenwuchsen. Über zehn Jahre und in insgesamt drei Dokumentationen für ZDF und ARTE hat Maria Blumencron die Flucht der Kinder, ihr Leben im Exil und ihre Rückkehr zur Grenze im Jahre 2009 dokumentiert. Eine Lesung mit Filmausschnitten, Fotos und Musik.
Service
Kein Pfad führt zurück. Chime – ein Mädchen aus Tibet erzählt
Samstag, 14. April 2012
16:00 und 19:30 Uhr
Großer Sendesaal
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Eine Veranstaltung des Tibethaus Österreich.
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